Ehrenamtliche Hilfe Heidelberg  -  Volunteering Heidelberg
Pfiff
 

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PFiFF e.V.

c/o Monika Walz-Kurz, Schmetzerstr.9, 68526 Ladenburg
Reinhard Markowetz, Cronbergasse 12, 68526 Ladenburg, Tel: 06203/16135


Pfiff - Projekt zur Förderung integrativer Ferien- und Freizeitmaßnahmen

 

Piff-Treffen am 29.10. - 31.10.2004 in der Alten Pumpe maisbach

Näheres über Jochen Pöschko: 05323/982072, 06203/64484 oder jochenPoeschko@gmx.de
Céline Soyer: 06061/967358, zeline@gmx.de , zeline@gmx.net
Marc Martin, 06221/834241

 

 

Treffen am 28.-30. 11 2003 in der Alten Pumpe Maisbach

Pfiff am 28.-30.11.2003 in der Alten Pumpe Maisbachtal Pfiff am 28.-30.11.2003 in der Alten Pumpe Maisbachtal Pfiff am 28.-30.11.2003 in der Alten Pumpe Maisbachtal
Aufbruch zum Spaziergang am Samstag vor der Pumpe Maisbach Pfiff am 28.-30.11.2003 in der Alten Pumpe Maisbachtal Pfiff am 28.-30.11.2003 in der Alten Pumpe Maisbachtal
     
Pfiff am 28.-30.11.2003 in der Alten Pumpe Maisbachtal Pfiff am 28.-30.11.2003 in der Alten Pumpe Maisbachtal Pfiff am 28.-30.11.2003 in der Alten Pumpe Maisbachtal

 

Treffen am 22.-24.11.2002 in Maisbach

Von Freitag 18 Uhr bis Sonntag 16 Uhr trafen sich fast 30 PFIFFige in der ehemaligen Pumpstation der "Gruppe Maisbachtal" zwischen Maisbach und Baiertal.
Am Freitagabend wurde gesungen zur Gitarre von Jörn, und am Sonnntag gabs eine lange Kraichgauwanderung bei strahlendem Spätherbstwetter.
Und ganz zum Schluß machten Celine, Antje und Kevin beim Großputz wieder sauber.

Im roten Salon
am Samstag morgens
 
In der Küche
 

Samstagmorgen am Eingang der Alten Pumpe
 

Frühstück am Samstag
 
   ... nochmals
 

Wanderung auf dem Höhenweg von Schatthausen nach Ochsenbach
amSamstag: 2 1/2 Stunden
 

Abendessen am Samstag
 
.. in der Zwischenhalle
 

Sonntagskuchen
von Jörgs Schwester
 

In der Pumphalle Tischfußball
 
... und Tischtennis
 
Kaffee und Kuchen am Sonntagnachmittag
     

 

 

Symposium 1998: Integration in der Freizeit, Reinhard Markowetz, Ladenburg

An der Arbeitsgruppe haben 20 Interessierte teilgenommen. Bereits in der Vorstellungsrunde wurde deutlich, daß das Thema Freizeit in der Integrationsdiskussion bislang zu kurz gekommen ist und uns in der Praxis noch immer große Probleme bereitet. Vor allem die Eltern brachten deutlich zum Ausdruck, daß sie sich für ihre behinderten Kinder mehr Möglichkeiten der integrativen Freizeitgestaltung wünschen.
Eine jugendliche Teilnehmerin mit einer Körperbehinderung, die zusammen mit ihrer Mutter die Arbeitsgruppe besuchte, stellte sehr eindrucksvoll die Bedeutung und den Stellenwert der Freizeit heraus und forderte uns alle dazu auf, weniger über die Integration von Behinderten zu reden, sondern mehr dafür zu machen.
Erfreulicherweise waren auch einige TeilnehmerInnen dabei, die im Freizeitbereich tätig sind und grundsätzlich bereit sind integrativ zu arbeiten. Sowohl die Professionellen als auch die Eltern sind auf der Suche nach Lösungen und nach vorbildhaften Modellen. Deshalb wurde das Projekt PFiFF vorgestellt und über die dabei gemachten Erfahrungen u.a. ein Videofilm aus der Praxis gezeigt.
In der abschließenden Diskussion wurden Fragen der Finanzierung von integrativen Freizeitmaßnahmen geklärt, über pädagogische Aspekte der integrativen Freizeitarbeit gesprochen und konkrete praktische Anfangsprobleme aufgegriffen.
Das Projekt zur Förderung integrativer Ferien und Freizeitmaßnahmen (kurz PFiFF) als gemeinnützig anerkannter Verein und Träger der freien Jugendhilfe sei deshalb in aller Kürze beschrieben:
Was wollen wir?

• soziale Integration und gesellschaftliche Eingliederung behinderter Kinder im Lebensbereich Freizeit
• mehr Kontakte zwischen behinderten und nichtbehinderten Kindern
• angemessene Teilhabe der behinderten Kinder an den Angeboten gleichaltriger, nichtbehinderter Kinder
• mehr Gemeinsamkeit und Solidarität zwischen behinderten und nichtbehinderten Kindern
• Abbau von Vorurteilen und Ängsten im Umgang mit behinderten Menschen
• kompetente pädagogischtherapeutische Förderung, Hilfen, Betreuung und Begleitung von behinderten Kinder bei allen integrativen Rehabilitations und Eingliederungsmaßnahmen

Was machen wir dafür?
PFiFF e.V. bietet im Verlauf eines Jahres als Veranstalter an:
• zwei Wochenendfreizeiten
• eine Erlebnisfreizeit mit Kanus und Zelten
• eine Sommerfreizeit in einem behindertengerechten Haus
• einen regelmäßigen Spiele & Freizeittreff
• einen regelmäßigen „PFiFFstammtisch" für alle Mitglieder, Freunde und Interessierte
• eine regelmäßige integrative Spielgruppe „pfiffikus"
• mehrere ´pfiffige´Aktivitäten

Wir bieten Leistungen im Rahmen unseres IntegrationsPädagogischen Fachdienstes (kurz IPD):
• ein „Fachdienst" für Eltern behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder im Rhein NeckarKreis
• ein „mobiler Dienst auf Zeit" zur sozialen Eingliederung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder und Jugendlicher im Lebensbereich Freizeit
• ein „sozialpädagogischer Dienst" zur Förderung und Unterstützung integrativer Prozesse in wohnortnahen Freizeitvereinen.

Fortbildungen und Lehrgänge
PFiFF e.V. schult in Wochenendseminaren Jugendliche und Erwachsene, die Interesse an der Arbeit mit behinderten Menschen und an deren sozialer Integration im Lebensbereich Freizeit haben.

Beratung, Vermittlung und Begleitung
PFiff e.V. berät die Eltern von behinderten Kindern, ist behilflich bei der Vermittlung von geeigneten, den Wünschen, Neigungen, Interessen und Bedürfnissen des Kindes entsprechenden Freizeitangeboten in wohnortnahe Vereine, Clubs, Verbände und Organisationen und begleitet je nach Notwendigkeit das behinderte Kind auf seinem Weg in den „normalen" Verein.

Öffentlichkeitsarbeit
PFiFF e.V. sucht Partner, die ( mit und ohne Hilfe von PFiFF) behinderte Kinder in ihren Verein aufnehmen und an ihren geeigneten, regelmäßig stattfindenden Vereinsangeboten teilhaben lassen wollen. Deshalb machen wir auf uns aufmerksam, laden zu Veranstaltungen ein und diskutieren mit den Verantwortlichen Chancen und Möglichkeiten der sozialen Integration behinderter Kinder.

Zusammenarbeit
PFiFF e.V. ist auf kompetente MitarbeiterInnen angewiesen, die sich mit speziellen Problemen von behinderten Menschen auskennen. Wir suchen deshalb Kontakt zu Sonderschulen, Beratungsstellen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Behindertenvereinen und organisationen, denen an einer sozialen Integration im außerschulischen Bereich gelegen ist, sowie mitdenken und mitarbeiten wollen.

Dokumentation (Video)


An drei Beispielen, einer integrativen Sommerfreizeit mit Kanus und pfiffigen Spielen, einer Wochenendfreizeit mit Pferden und der integrativen Spielgruppe „pfiffikus" für Kinder im vorschulischen Alter, wird deutlich, was der Verein PFiFF selbst anbietet und macht, damit behinderte und nichtbehinderte Kinder und Jugendliche miteinander in Kontakt kommen, untereinander Bekanntschaft machen und Freundschaft schließen können.
Der Videofilm zeigt aber auch auf, daß diese integrativen Freizeitangebote bei weitem nicht mehr ausreichen. Mit einem innovativen Konzept versucht PFiFF deshalb, einzelne behinderte Kinder und Jugendliche ihrem Wunsch und ihrer Neigung entsprechend, in einen wohnortnahen „normalen„ Verein sozial zu integrieren. An einem konkreten Fallbeispiel wird deutlich, daß und wie es gelingen kann Schwierigkeiten zu überwinden.
Zu Wort kommen die Übungsleiterin des Vereins, die sich dafür entschieden hat trotz vieler Schwierigkeiten Fabian, ein „von Behinderung bedrohtes Kind" in der Gruppe zu behalten, sowie die Mutter und die Integrationsbegleiterin, deren Aufgabe es ist Fabian, auf seinem weiteren Weg in seinem Verein zu betreuen, zu begleiten und ihm solange zu assistieren, bis die verantwortliche Übungsleiterin des Vereinsangebotes getrost auf die Integrationsbegleiterin verzichten können, weil sie und die anderen nichtbehinderten Kinder gelernt haben mit der Behinderung umzugehen.
Neben der gelungen gesellschaftlichen Eingliederungsmaßnahme im Lebensbereich Freizeit wird der Blick aber auch auf Schwierigkeiten und Probleme gelenkt. Für Jens, einen schwer geistigbehinderten Jungen, konnte der Integrationsbegleiter von PFiFF noch keinen gegeigneten Verein finden. Zu groß sind die Bedenken, Vorbehalte und Vorurteile. Und doch gilt es gerade vor ihnen nicht Halt zu machen. Integration ist unteilbar! Es gibt keine behinderten Kinder, die nicht integrierbar sind, sondern nur Vereinsstrukturen und unsichtbare Schranken in den Köpfen, die die Integration erschweren.
Daran in kooperativer Weise etwas zu verändern, mit Rat und Tat den Vereinen zur Seite stehen und Hilfen geben, Mut zu machen, es einfach einmal auszuprobieren, statt ihnen Vorwürfe zu machen, das ist das Ziel und der Weg von PFiFF. Dazu soll dieser Film beitragen.

http://www.integration-bayern.de/symposium1998/symposium_ag10.htm

 

Links

Frank Bensch, Tochter Susann
frank.bensch@igbau.de

Frau Beyerlin, Sohn Jörg
beyerlin@gmx.de

Jörn Friess
joern.friess@gmx.de

Familie Huber, Sohn Christoph
familieHuber@gmx.de

Verena Lassonczyk
vLasso@gmx.de

Marc Martin
franzXmartin@t-online.de , mave1806@aol.com

Frederik Münkel
kaspar4@aol.com

Karl-Ludwig Münkel
kalumue@vype.de 

Gerlinde Nunninger, Sohn Philipp
gerlinde@nunninger.de

Antje Poeschko
antje.poeschko@stud.uni-karlsruhe.de

Jochen Poeschko
jochenPoeschko@gmx.de

Celine Soyer
zeline@gmx.net

Meike
remSchulz@compuserve.de

Kevin Soyer
fail_is_wrong@hotmail.com

Patrick Weiss
pat_w@gmx.net

Ramon Weiss
rami_w@gmx.de

 

 

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