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Fraktionen haben ihren Frieden mit dem
Bezirksbeirat-Kompromiss gemacht
Eigentlich hätte der Gemeinderat schon bei seiner
letzten Sitzung über die Neugestaltung von Rohrbach-Markt entscheiden können -
aber daraus wurde nichts: OB Beate Weber kippte diesen Punkt von der
Tagesordnung und gab ihn wieder an den Bezirksbeirat Rohrbach zurück. Auf dessen
Sitzung vor drei Wochen wurde auch klar warum: Denn unter den Geschäften an der
Karlsruher Straße machte sich Unmut breit, weil sie für den Durchgangsverkehr
von Süden her gesperrt werden sollte. Das war das Resultat der jahrelangen
Planungen, auf die man sich endlich geeinigt hatte. Fahrschulen- und
Tankstellenbesitzer Roland Boch erzwang einen Kompromiss, mit dem nach eigener
Aussage auch der Stadtteilverein und der Bezirksbeirat leben können: Die Straße
bleibt prinzipiell offen, aber die Autos müssen auf dem Gleiskörper der
Straßenbahn hinterher zuckeln, haben also keine eigene Fahrbahn mehr (RNZ vom
12. Mai).
Die teils heftigen Auseinandersetzungen im
Stadtteil spiegeln sich auch unter den Gemeinderatsfraktionen wider: Denn die
CDU rechnet sich den Erfolg zu, dass auf die Einwände der Gewerbetreibenden
eingegangen wurde: "Nachdem sich die CDU-Fraktion bei einem Vor-Ort-Termin am
Rohrbach Markt über die Sorgen und Nöte der Geschäftsleute informiert hat und
von Seiten einer Initiative aus Geschäftsleuten sogar ein Rechtsanwalt
eingeschaltet wurde, verwies die Oberbürgermeisterin den betreffenden
Tagesordnungspunkt zurück in den Bezirksbeirat", meint Fraktionschef Jan Gradel.
Und das sei auch gut so gewesen.
Judith Marggraf (GAL) kontert: "Es war aus
unserer Sicht schon extrem ärgerlich, dass nach drei Jahren öffentlicher
Diskussion wenige Tage vor der Entscheidung im Gemeinderat das Thema im
Stadtteil neu aufgerollt wurde und mit falschen Behauptungen Stimmung gegen ein
längst überfälliges und eigentlich von allen gewünschtes Projekt gemacht wurde.
Dass dann auch noch die CDU- Fraktion den Rächer der Entrechteten spielte,
spricht für die aktive Rolle, die diese Fraktion in der Kommunalpolitik und wenn
es sein muss, auch gegen ihre Rohrbacher Repräsentanten, spielt." Die Freien
Wähler sehen sich in der Mitte: "Der mit viel Aufwand von Stadtteilverein,
Bezirksbeirat und nun auch von den Gewerbetreibenden erarbeitete Plan mit der
Möglichkeit der Einfahrt von Süden in die Karlsruher Straße auf den
Straßenbahnschienen findet unsere volle Zustimmung. Der Vorschlag zum Kompromiss
stammt von unserem Fraktionskollegen Hermann Gundel."
An den drei Aussagen stimmt zumindest, dass die CDU-Fraktion nach einem
Vor-Ort-Termin bei den Gewerbetreibenden ihre Meinung zu den Plänen änderte, die
GAL deswegen sauer war, und Hermann Gundel bei der Bezirksbeiratssitzung den in
der Luft liegenden Kompromiss energisch einforderte. Es gehört nicht viel
Prophetie dazu, anzunehmen, dass der Gemeinderat heute dem Kompromissentwurf
zustimmt. Denn jetzt endlich können alle zufrieden sein. Auch der Bezirksbeirat
hat sein Gesicht gewahrt: Denn die Karlsruher-Straße-offen-Regelung ist erst mal
auf Probe, dann wird nach einiger Zeit der Verkehr gezählt und gegebenfalls neu
entschieden.
Insofern hat auch die GAL somit ihren Frieden
nach einigen Aufgeregtheiten der letzten Zeit gemacht: "Die Entscheidung der OB,
den Bezirksbeirat nochmals mit der Thematik zu befassen war letztlich politisch
klug. Durch den Kompromiss und die einstimmige Entscheidung des Gremiums gibt es
nun weder Sieger noch Verlierer, was für die Stimmung im Stadtteil sehr wichtig
sein dürfte. Wir gehen nun von einer einstimmigen Entscheidung auch im
Gemeinderat aus und können damit gut leben, garantiert sie doch, dass der
notwendige Umbau von Rohrbach-Markt endlich in Angriff genommen werden kann.
RNZ vom 2.6.2005
Stadtteilverein
stellte erneut seinen Gestaltungsvorschlag vor - Karlsruher Straße soll neu
belebt werden - Einigkeit demonstriert
Knotenpunkt: Rohrbach
Markt passieren jeden Tag Zehntausende von Autos. Jetzt soll die
Verkehrssituation dort entschärft und der Bereich umgestaltet werden.
Foto: Welker
Kaz. "Schlechter als es
jetzt ist, kann's nicht mehr werden..." Mit diesen Worten beschreibt Bernd
Frauenfeld die Situation in Höhe "Rohrbach Markt". Und dies ist ihm
Ansporn genug, weiter für einen Gestaltungsvorschlag zu kämpfen, den der
Stadtteilverein in Zusammenarbeit mit dem Architekten Uwe Bellms
erarbeitete. Bei einer Informationsveranstaltung ging es jetzt einmal mehr um
die Vorstellung des Konzeptes, das ja für den gesamten Verkehr von und nach
Heidelberg aus Richtung Süden Bedeutung haben könnte. Der
Stadtteilvereinsvorsitzende meinte aber auch: "Wir müssen drängen, sonst
passiert nichts."
Quasi am runden Tisch soll Baubürgermeister
Raban von der Malsburg bereits seine Zustimmung zu dem Plan signalisiert
haben, falls im Stadtteil selbst darüber Einigkeit herrsche. Und dies scheint
nun der Fall zu sein.
Im Kern geht es darum, die Karlsruher Straße
künftig als Einbahnstraße zu führen und das Abbiegen von der Römerstraße nicht
mehr zu ermöglichen. Die Geschäftsleute wären damit offenbar einverstanden,
zumal sie mit einem kleinen Umweg ja weiterhin zu erreichen wären. Nach
Darstellung des Architekten könnte die Straße ohnehin eine Aufwertung vertragen.
Angefangen bei der Begrünung bis zur Beleuchtung. Wie er sagte, hat die
Karlsruher Straße derzeit noch "das Profil der 50er Jahre" - und das bis hin zu
den Fassaden. Er sprach sogar von einer gewissen "Lieblosigkeit".
Und da wäre natürlich noch die Römerstraße, die
den Stadtteil in zwei Hälften teilt. Vorgeschlagen wurde eine Verlegung der
Fußgängerampel, und es war sogar davon die Rede, den Verkehr an der Ampel
einfach mal (wie in Großstädten üblich) bis zu einer Minute lang an Ampeln
anhalten zu lassen, um ein Stück "Platzcharakter" zurückzugewinnen.
Laut Bernd Frauenfeld wird der Bereich
auch künftig nicht gerade der "Freizeitgestaltung" dienen. Dazu sei der Verkehr
einfach zu dominant. Doch der Aufenthalt könne angenehmer werden. Wiederholt
sprach er vom magischen Dreieck zwischen Karlsruher Straße, Herrenwiesenstraße
und Rathausstraße. Ganz schlecht kam die HSB-Haltestelle "Rohrbach Markt" weg.
Dort ist es, wie zu erfahren war, nicht nur schwer, die Straße zu überqueren,
sondern wegen einer nicht nachvollziebaren Ampelschaltung (wiederum bedingt
durch die Vorrangschaltung für die HSB) mit unnötigen Wartezeiten verbunden - es
sei denn, man geht oder fährt mit dem Rad einfach bei Rot, weil die Autos dann
auch Rot haben...
"Das K.O.-Kriterium ist
der Durchgangsverkehr. Deshalb geht es uns um die Fußläufigkeit",
sagte Uwe Bellms. Nach seiner Planung seien die Geschäfte außerdem nach wie vor
mit dem Auto erreichbar. Das Ziel, den Ortskern weniger mit Durchgangsverkehr zu
belasten, bedeute zugleich, die B 535 zu aktivieren.
Laut SPD-Stadtrat Karl Emer wurde Rohrbach
nach Bau dieser Straße bisher nur "um einige Tausend Fahrzeuge" entlastet.
Klaus Weirich von der CDU-Fraktion geht seiner Schilderung nach davon aus,
dass Rohrbach "einheitlich" hinter dem Gestaltungsvorschlag des Stadtteilvereins
steht, während GAL-Stadtrat Peter Holschuh die "gesamtstädtische
Sichtweise" ins Spiel brachte. Demnach könnte es sein, dass "Rohrbach Markt"
bald von mehr Straßenbahnen angefahren wird als bisher.
Weil Autofahrer von Süden kommend zwei Mal die
Straßenbahngleise überqueren müssten, sei zu überdenken, ob man diese nicht
besser an den östlichen Straßenrand zu verlege. Dann allerdings würden die Wagen
dicht an den Fenstern der angrenzenden Häuser vorbeifahren, gab Bernd Frauenfeld
zu bedenken.
Wie lange wird die Römerstraße noch Bundesstraße
bleiben? Auch diese Frage kam in der Runde auf. Sie soll laut Karl Emer aber
nicht zur "Schere im Kopf" werden und die Freiheit von Planungen nicht
beeinträchtigen.
RNZ vom 18.10.2002
Kaz. Wenn heute im Gemeinderat der
Tagesordnungspunkt "Rohrbach Markt" aufgerufen wird, steht wohl auch ein
Gestaltungsvorschlag des Stadtteilvereins zur Debatte. Davon geht zumindest der
Vorsitzende Bernd Frauenfeld aus. Seinen Worten nach gab es kürzlich ein Treffen
mit Baubürgermeister Dr. Raban von der Malsburg, dem Leiter des
Stadtplanungsamtes, Diethelm Fichtner, sowie Mitgliedern der
Gemeinderatsfraktionen.
Dort soll das Konzept des Stadtteilvereins
übereinstimmend als positiv bewertet worden sein. Der von dem Architekten Uwe
Bellm erarbeitete Plan sieht vor, die Aufenthaltsqualität im Dreieck Karlsruher-
Herrenwiesen- und Rathausstraße zu verbessern.
Dies sei vor allem von den Gewerbetreibenden vor
Ort gewünscht, erklärte Bernd Frauenfeld dazu im Gespräch mit der RNZ. Nach dem
Konzept wäre das Abbiegen von der Römerstraße in die Karlsruher Straße nicht
mehr möglich. Stattdessen flösse der Verkehr auf Querstraßen weiter nördlich
Richtung Ortsmitte. Und fließen soll er laut Bernd Frauenfeld ja auch weiterhin.
In der Karlsruher Straße aber eben nur noch in einer Richtung.
Im Straßenverlauf und insbesondere an der Ecke
Römerstraße schlägt der Stadtteilverein das Pflanzen von Bäumen, das Aufstellen
von Bänken und das Installieren einer neuen Beleuchtung vor - und spricht sich
nicht zuletzt für eine Förderprogramm für die Fassadengestaltung aus. "Rohrbach
Markt soll wieder des Charakter eines Platzes bekommen", sagte der Vorsitzende
und träumt bereits von südländischem Flair... Voraussetzung dafür sei die
Verlegung der B3 - und die komme garantiert. Gegen den "Wahnsinnsverkehr" auf
der Römerstraße könne man zurzeit nichts tun. Höchstens durch Bau eines Tunnels.
Doch ob der je kommen werde? Die Aufwertung von Rohrbachs Ortskern wäre, wie es
hieß, aber innerhalb, der nächsten drei Jahre möglich. So viel will Bernd
Frauenfeld beim Treffen mit Verwaltung und Gemeinderatsmitgliedern erfahren
haben.
In der Karlsruher Straße würde nach dem Konzept
Parkplätze und Taxistände erhalten bleiben und der Anlieferverkehr
uneingeschränkt möglich sein. Im Übrigen habe sich der Stadtteilverein in der
Sache zu allererst mit den Gewerbetreibenden vor Ort zusammengesetzt. Diese
stünden voll hinter der Sache, wollten "Rohrbach Markt" wieder beleben. Wobei
laut Plan vorgesehen ist, dass gewissermaßen über die Römerstraße hinweg ein
Bezug zum Lindenweg geschaffen wird - Ende eines "Boulevard", der etwa in Höhe
der Tankstelle Ecke Karlsruher Straße/ Ludwig-Tieck-Straße seinen Anfang hätte.
Der Stadtteilverein habe unabhängig von einzelnen Parteien agieren wollen und
deshalb alle Fraktionen zur Vorstellung des Konzepts eingeladen. Das Konzept sei
als "Arbeitspapier" zu verstehen, dessen Details die Verwallung weiter zu
entwickeln habe - die frühzeitige Bürgerbeteiligung vorausgesetzt.
RNZ vom 27.6.2002,
www.rnz.de
Bürgerbrücke wird ab
29.4.2002 abgerissen
Foto: Kresin
Auch der Denkmalschutz hat den Zug der Zeit nicht
aufhalten können. Am 29. April ist der offizielle Baubeginn für eine neue
Bürgerstraßenbrücke. Dem geht natürlich erst einmal der Abriss der vor knapp 100
Jahren gebauten stählernen Bogenbrücke, der letzten ihrer Art in Heidelberg,
voraus. Das wird von vielen Menschen bedauert, handelt es sich doch um ein
vertrautes Relikt aus beschaulichen Tagen. ...
Da die Bögen der jetzigen Konstruktion entfallen, gibt es für Radler und
Fußgänger keine Engpässe mehr. Beide erhalten in Zukunft auf der rund 1,8
Millionen Euro teuren Brücke separate Wege. Im Zuge der Baumaßnahme werden auch
im Hinblick auf die S-Bahn die Bahnsteige erhöht. Bauleiter Wulf Eilert ging auf
die Details der neuen Sechsfeldbrücke mit acht Stützen ein, Tragkraft 60 Tonnen.
Dadurch kann auch die Haltestelle der Buslinie 11 später auf die Brücke verlegt
werden, um ein direktes Umsteigen in die S-Bahn in "Heidelberg Süd" zu
ermöglichen (Wieblingen/Pfaffengrund wird dann "Heidelberg West" heißen).
Der S-Bahn-Betrieb ist ab Dezember 2003
vorgesehen, die Freigabe der Brücke ist bereits für Mai 2003 projektiert. So
lange werden für den Durchgangsverkehr auch die Heinrich-Fuchs- und Hardtstraße
gesperrt. Während der Bauzeit wird Fußgängern und Radfahrern nördlich der
bisherigen Brücke eine Behelfsbrücke ohne Abgang zu den Gleisen zur Verfügung
stehen. Unmittelbar vor den Bahnhof wird eine weitere Behelfsbrücke errichtet,
die auch zum Mittelbahnsteig führt. Während den Autofahrern als Umleitung die B
535 empfohlen wird, müssen die Nutzer des ÖPNV ihre Fahrt unterbrechen.
Fahrgäste der Buslinie 11 steigen, vom
Stadtzentrum kommend, an der Hagelachstraße aus, überqueren die Brücke zu Fuß
und fahren wenige Minuten später ab der neu eingerichteten Haltestelle
"Bürgerstraße" in Richtung Rohrbach Markt beziehungsweise Kirche weiter. In
umgekehrter Richtung gilt das Entsprechende. Ein "Sonderfahrplan Umbaumaßnahme"
ist in den Bürgerämtern erhältlich. Der Zeitplan sieht wie folgt aus: Baubeginn
29. April, Einheben einer Behelfsbrücke Anfang Mai, Abbruch der alten Brücke vom
20. Mai bis 7. Juni. Danach erfolgt der Neubau. Teile sollen am Brückenvorplatz
und im Technikmuseum Mannheim aufgehoben werden, wobei alles fotografisch
dokumentiert wird.
RNZ vom 17.4.2002, Möhl
Rohrbach Markt
Immer wieder seit den Diskussionen zur Fortschreibung des
Verkehrsentwicklungsplanes (VEP) werde ich in Rohrbach gefragt, was denn die
Beschlüsse vom 26.09.2001 für unseren Stadtteil bringen. Und in der Tat kann man
sich bei manchen Wortgefechten nicht des Eindrucks erwehren, dass es nur um
Tunnel und Brücken am und über den Neckar geht und die Belange der "Außen"-Stadtteile
im wahrsten Wortsinn außen vor bleiben. So auch die Probleme der Menschen am
Rohrbach Markt, der neben der Mittermaierstraße mit über 40.000 KfZ täglich zu
den am meisten durch den Autoverkehr belasteten Stellen unserer Stadt zählt.
Deshalb seien an dieser Stelle die Aussagen aus dem Programm wiedergegeben, mit
dem die Rohrbacher SPD zur Kommunalwahl 1999 angetreten war:
"Wir wollen Rohrbach Markt wieder zum Stadtteilmittelpunkt machen
Wir verfolgen eine Politik für unseren Stadtteil, die die Trennung durch die
Bundesstraße B 3 verringert und langfristig aufhebt.
Wir wollen die (Wieder-) Herstellung des Stadtteilmittelpunkts Rohrbach Markt
mit ungehinderten Zugangsmöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger aus allen
Richtungen und Wohnbereichen unseres Stadtteils, für Fußgänger/-innen,
Radfahrer/-innen, Nutzer/-innen des öffentlichen Nahverkehrs, sowie für den
motorisierten Andienungs- und Anliegerverkehr.
Wir wollen, dass der "Rohrbach Markt" wieder zu dem wird, was sein Name
verspricht: Ein Platz, der das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet. Ein Platz
zum Wohlfühlen.
Wir wollen Rohrbach zusammenführen
Um die Trennung des Stadtteils durch die B 3 zu überwinden, fordern wir:
· Für Fußgänger und Radfahrer müssen die Querungsmöglichkeiten verbessert
werden. Insbesondere am Rohrbach Markt, in der Karlsruherstraße bis zum
Eichendorffplatz und südlich des Marktes in Höhe Ortenauer-/V.- Winterstraße
müssen kurzfristig die Ampelschaltungen zu Gunsten längerer Querungszeiten für
Fußgänger und Radfahrer verändert werden. Im Einmündungsbereich
Herrenwiesenstraße/Am Rohrbach ist eine Querungsmöglichkeit anzulegen.
· Die B 3 muss aus der Karlsruher Straße zwischen Eichendorffplatz und Rohrbach
Markt heraus auf die Römerstraße verlegt werden mit Abbiegemöglichkeiten zur
Rohrbacher Straße.
· Außerdem muss die KFZ-Abbiegespur an der HSB-Haltestelle aus der Karlsruher in
die Römerstraße stillgelegt und der von Süden kommende Durchgangsverkehr durch
die Karlsruher Straße in Richtung Rohrbacher Straße an der Haltestelle
unterbunden werden bei Belassung der Zufahrt in die Rathausstraße.
· Mittelfristig müssen die Querungswege im Bereich Rohrbach Markt zu breiten
Furten umgestaltet werden.
· Langfristig ist die einzige Lösung, um den Stadtteilmittelpunkt zu
verwirklichen, im Bau einer zweispurigen Unterführung unter dem Rohrbach Markt
zu sehen."
Folgerichtig hat die SPD-Gemeinderatsfraktion zum Haushalt 2002 die Position
einer Gestaltungsplanung für Rohrbach Markt gefordert und sich damit auch
mehrheitlich durchgesetzt.
Stadtblatt 4/2002, Karl Emer,
karl.emer.heidelberg@t-online.de
Pappnase 2001 an Bürgermeister von der Mahlsburg verliehen
Seit nunmehr 17 Jahren fordert die Rohrbacher
Bevölkerung mehr Verkehrssicherheit in der Rathausstrasse - vor allem für
Fußgänger und Kinder. Am 13. November erhielt der 1. Bürgermeister die
Verleihungsurkunde zur "Pappnase des Jahres". Dieser Preis wurde anlässlich
einer Protestaktion des Punker e.V. auf der Rathausstraße "Pappnasen für
Gehwegnasen" verliehen. Mehr auf
www.derpunker.de
Kreisel
in Rohrbach-Süd
Es ist unübersehbar: der Kreisel erlebt in Deutschland seit gut einem
Jahrzehnt eine Renaissance. In Baden-Württemberg wurden allein vom Land
seit 1987 rund 300 Kreisverkehrsplätze gebaut. Dazu kommt eine Vielzahl
weiterer Kreisel, die in kommunaler Regie entstanden. Deutschland wird
aber bei weitem übertroffen von England und Frankreich, wo es jeweils
rund 15.000 Kreisverkehrsanlagen geben soll.
In England haben die "Roundabouts", wie die Kreisel dort heißen,
eine lange Tradition. Sie werden in jeder Größe gebaut, vom Mini-Kreisel
bis zu mehrspurigen Kreisverkehrsplätzen, die ein Verkehrsaufkommen von
60.000 bis 70.000 Autos pro Tag bewältigen sollen.
"Schrittmacher für die Entwicklung auf dem europäischen Festland
war Frankreich", weiß Prof. Dr.-Ing. Werner Brilon, der als der
deutsche "Kreiselpapst" gilt. In der Stadt Quimper in der
Bretagne sind von 1982 bis 1984 Versuche mit Kreisverkehrsplätzen
durchgeführt worden. "Die Ergebnisse waren so ermutigend, dass sich
in den Folgejahren eine Welle von Kreisverkehrsplätzen über Frankreich
ausgebreitet hat", so Brilon.
Es wird über einen drastischen Gewinn an Verkehrssicherheit berichtet,
vor allem außerorts und am Ortsrand: ein Rückgang der Unfälle um den
Faktor fünf, eine Abnahme der dabei Getöteten sogar um den Faktor 50.
Innerorts, so die Erfahrungen aus dem benachbarten Elsass, ergibt sich
immerhin noch eine Halbierung der Unfallzahlen. Berücksichtigt man die
gesamtgesellschaftlichen Kosten durch die Unfalltoten und -verletzten,
amortisiere sich die Einrichtung eines mittelgroßen Kreisverkehrsplatzes
innerhalb von zwei Jahren, rechnet man in Frankreich vor.
Nach Professor Brilon sind je nach Größe verschiedene Kreiselformen zu
unterscheiden:
- Minikreisel mit überfahrbarer
Mittelinsel (Beispiel aus Heidelberg: Heinrich-Fuchs-Straße/Fabrikstraße);
- kompakte Kreisel (auch Kleinkreisel
genannt) mit einspuriger Kreisfahrbahn und einspurigen Zu- und
Ausfahrten (Haberstraße/Hertzstraße und Haberstraße/Tullastraße);
- große Kreisel mit mehrspuriger
Kreisfahrbahn;
- Kreisverkehrsplätze mit
Lichtsignalanlagen (Römerkreis).
In Deutschland war Anfang der achtziger
Jahre der Kreisel aus dem Straßennetz verschwunden. Ampelkreuzungen
bestimmten das Bild. Der Kreisverkehr als Mittel zur weitgehend
reibungslosen Selbstregulierung des Verkehrs an Knotenpunkten war in
Vergessenheit geraten. Nur ältere Führerscheininhaber werden sich noch
daran erinnern, dass es ein Verkehrszeichen "Kreisverkehr" gab,
drei weiße Pfeile auf blauem Grund. Es kennzeichnete die Fahrtrichtung
und gab dem Verkehr im Kreis Vorfahrt. Das Schild wurde 1970 ersatzlos aus
der Straßenverkehrsordnung (StVO) gestrichen.
Jetzt ist es als Zeichen 215 ("Kreisverkehr") wieder da.
Allerdings zum Leidwesen aller, die den Schilderwald gern abgeholzt sähen,
ohne bevorrechtigende Wirkung, so dass es mit dem Zeichen 205
("Vorfahrt gewähren!") kombiniert werden muss.
Auch in Heidelberg setzt man auf den Kreisel als intelligente, leistungsfähige
und preiswerte Lösung im Verkehr. Oberbürgermeisterin Beate Weber hat
die städtischen Verkehrsplaner untersuchen lassen, an welchen
Knotenpunkten sich die Abwicklung des Verkehrs mit einem Kreisel
verbessern ließe.
In der vergangenen Woche konnten zwei neu gestaltete Kreisverkehrsplätze
im Gewerbegebiet Rohrbach-Süd dem Verkehr übergeben werden.
"Die zwei Kreisverkehre sind", führte Erster Bürgermeister
Prof. Dr. Raban von der Malsburg aus, "ein Beitrag zur besseren
Erscheinung des Gewerbegebiets und ein Beitrag zum besseren
Verkehrsfluss." Mit Kreisverkehrsplätzen seien nur Vorteile
verbunden: geringere Installationskosten, da Ampeln entfielen, keine
Wartezeiten, sinkende Unfallzahlen, ein flüssigerer Verkehr.
Matthäus Herkommer von der DaimlerChrysler AG als Repräsentant der in
Rohrbach Süd ansässigen Gewerbebetriebe nannte die Erscheinungsqualität
des Industriegebietes durch die Neugestaltung der Kreisel "wesentlich
verbessert".
Von der Malsburg kündigte die Einrichtung weiterer Kreisverkehrsplätze
an. Über die Kritik an den neuen Minikreiseln Heinrich-Fuchs-Straße/Fabrikstraße
und Boxbergring/Forstquelle sagte er: "Wir werden sie bis April
beobachten. Wir haben überhaupt keine Probleme damit, sie wieder
abzuschaffen, wenn sie sich nicht bewähren. Deswegen sind sie ja nur
provisorisch auf die Straße aufgemalt." (rie)
Quelle: Stadtblatt vom
17.1.2001
http://www.heidelberg.de/stadtblatt/stbl0301/verkehr.htm
Rohrbach
Markt - droht der Verkehrsinfarkt?
Klaus Weirich
Stadtblatt, Stimmen aus dem
Gemeinderat, Ausgabe Nr. 25 · 20. Juni 2001
Quelle: http://www.heidelberg.de/stadtblatt/stbl2501/stimmen.htm
"Seit langem ist bekannt, dass der Verkehrsknoten Rohrbach Markt extrem
belastet ist. Derzeit fließen hier täglich ca. 50.000 Autos durch dieses
Nadelöhr. Damit ist hier ein größeres Verkehrsaufkommen zu bewältigen
als am zentralen Bismarckplatz. Die Verkehrsfläche von vier Spuren wird
hier gemeinsam (ja, das gibt es auch noch in Heidelberg) von Autos, Straßenbahn
und Fahrrädern genutzt.
Im letzten Jahr wurde durch die Fertigstellung der B 535 weiterer Verkehr
nach Rohrbach "gesogen". Die Belastung hat weiter zugenommen.
Inzwischen haben sich Fakten ergeben, die unweigerlich eine weitere
Verschlimmerung der Situation erwarten lassen:
-
Noch in diesem Jahr soll
im Zuge der Einführung der S-Bahn Rhein-Neckar mit dem Abriss der Bürgerstraßenbrücke
begonnen werden. Dadurch fehlt für einen Zeitraum von ca. zwei Jahren
die einzige Verbindung zwischen Kirchheim und Rohrbach, insbesondere
auch die Anfahrt der US-Army-Angehörigen. Der Verkehr wird großteils
die Alternative über die B 535 wählen, somit auch den Weg über
Rohrbach Markt.
-
In Leimen wurde gerade mit
dem Bau der Nordumgehung begonnen. Nach deren Fertigstellung steht
aufgrund der fehlenden Anbindung an die L 600 zu erwarten, dass
weiterer Verkehr aus dem vorderen Kraichgau, der bislang die
Neckartal-Strecke gewählt hatte, nun über Leimen und Rohrbach von Süden
nach Heidelberg einfährt.
-
Im Zuge des
Erweiterungsbaus des Famila-Centers soll, wie bereits in der Öffentlichkeit
diskutiert, der Media Markt seinen Standort dorthin verlagern.
Gleichzeitig soll am neuen Standort die Verkaufsfläche nochmals
erweitert werden. Wer die bisherigen Zustände am und um den
Media-Markt kennt, kann sich leicht vorstellen, dass hier ebenfalls
ein gehöriger zusätzlicher Verkehrsstrom zu erwarten ist.
-
Die derzeit schnell
fortschreitende Bebauung des ehemaligen Nanz-Geländes sowie die in
Planung befindliche Bebauung des Furukawa-Areals zu einem komplett
neuen Stadtteil innerhalb Rohrbachs wird zur weiteren
Verkehrsverdichtung führen.
Es wird geschätzt, dass damit
künftig rund 60 000 Autos täglich über den Rohrbach Markt verkehren
werden. Dies ist eine Zunahme von ca. 20 Prozent!
Zumindest einen Teil dieser zusätzlichen Belastung hätte man problemlos
abfangen können, wenn man das seit über 25 Jahren stillstehende Projekt
der Sickingenbrücke umgesetzt hätte. Hier zeigt sich wieder einmal, dass
sich kurzfristiges Denken (das Projekt wurde stets in der Dringlichkeit
nach hinten verlegt) später böse rächen kann.
Wie viel Verkehr will man den Rohrbachern eigentlich noch zumuten?"
Sickingen-Brücke
nein - aber Verkehrskonzept für Rohrbach gefordert!
Karl Emer
Für die immer wieder ins Gespräch gebrachte "Sickingen-Brücke"
- als Autobrücke - zwischen Kirchheim und Rohrbach gibt es kaum noch Fürsprecher.
Dafür gibt es gute Gründe: Die zur Vorbereitung der VEP-Fortschreibung
durchgeführten Berechnungen durch ein europaweit tätiges, allgemein
anerkanntes Fachbüro haben nämlich ergeben, dass ein solches Bauwerk
zwar die Südstadt leicht vom Durchgangsverkehr entlasten würde (nördlich
der Sickingenstraße würde die Römerstraße von 2.600 Autos täglich
weniger befahren bei zurzeit. ca. 40.000 und die Karlsruher/Rohrbacher
Straße von ca. 1.300 weniger bei zurzeit knapp 15.000).
Auch würde die Bürgerstraßenbrücke deutlich entlastet. Dafür mag es
gute Gründe geben. Aber - was meiner Meinung nach äußerst kurios wäre
- die vor ca. einem Jahr fertig gestellte Umfahrungsstraße B 535, die
heute von knapp 30.000 Autofahrer/innen genutzt wird, würde ebenfalls
entlastet werden. Keine Entlastung erführe dagegen Rohrbach Markt, der
zentrale Verkehrsknoten unseres Stadtteils. Ihn würden weiterhin
mindestens 40.000 Autofahrer/innen täglich passieren.
Und die künftigen Bewohner/innen des Eichendorff-Forums (ehemaliges
Nanz-Gelände) müssten mit einer Belastung von 16.000 bis knapp 20.000
Kfz. täglich rechnen, je nachdem, ob "nur" eine Brücke bis
Kirchheimer Weg oder auch die Stettiner Straße gebaut würde. Die immer
wiederkehrende Behauptung, die "Sickingen-Brücke" brächte eine
erhebliche Entlastung für unseren Stadtteil, kann somit niemand belegen.
Das Gegenteil ist der Fall.
Kurzum: Die Maßnahme würde, je nach Ausführung (mit oder ohne Stettiner
Straße), nach groben Schätzungen zwischen 37 und 66 Millionen Mark
kosten. Dieser Investitionsaufwand steht in keinem vernünftigen Verhältnis
zum erwarteten Ergebnis!
Zu Recht dürfen die Rohrbacher Bürgerinnen und Bürger nun aber, da die
jahrelang heftig umkämpfte B 535 in Betrieb ist, darauf drängen, dass
alle Anstrengungen unternommen werden, ihren Stadtteil vom übermäßigen
Durchgangsverkehr zu entlasten.
Ich setze mich deshalb ein für:
- die Erstellung eines Verkehrskonzeptes für
Rohrbach
- die weitere Planung einer Unterführung
von Rohrbach Markt für den Autoverkehr.
Zu a: Zu einem solchen Verkehrskonzept -
unter Berücksichtigung der kommenden Bebauung von Furukawa, der früheren
Fuchs'schen Waggon-Fabrik - gehören meines Erachtens:
- ein Maßnahmenpaket mit dem Ziel, den
von Süden kommenden Autofahrer/innen in Fahrtrichtung
Heidelberg-Zentrum und -Nord die Fahrt über die B 535
"schmackhaft" zu machen und gleichzeitig die
Querungssituation für Fußgänger und Radfahrer auf der B 3 ab
Ortseingang zu verbessern. Dazu gehören mehr, bessere und ggf.
breitere Querungshilfen bzw. Geh- und Radwege (mit Kreisverkehr oder
Ampeln) vor allem an den Knotenpunkten Freiburger Straße und
Christian-Bitter-Straße, Ortenauer Straße und Valentin-Winter-Straße,
Max-Joseph-Straße und Parkstraße und Rohrbach Markt,
- ein Lenkungskonzept, das die
Autofahrer/innen aus der Innenstadt (Adenauerplatz, Römerkreis/Montpellierbrücke,
Hauptbahnhof), die Leimen, Nussloch oder Wiesloch zum Ziel haben,
nicht mehr über die Römerstraße nach Rohrbach, sondern über die
Speyerer Straße und die B 535 außen vorbei lenkt,
- die Herausnahme des Durchgangsverkehrs
aus der Karlsruher Straße zwischen Rohrbach Markt und
Eichendorff-Platz, um mehr Platz für die Straßenbahn- und
Bushaltestellen zu schaffen und weil Fußgänger/innen dann leichter
von einer zur anderen Straßenseite wechseln können, um die dort ansässigen
Geschäfte besser erreichen zu können,
- eine Überarbeitung des innerörtlichen
Buslinienkonzeptes unter Berücksichtigung der bevorstehenden
Furukawa-Bebauung und unter Einbeziehung des Kühlen Grunds (Hangbus,
Sammeltaxi, Ruftaxi...) mit optimaler Vertaktung an die ab Ende 2003
in Betrieb gehende regionale S-Bahn am künftigen S-Bahn-Haltepunkt an
der Bürgerstraßenbrücke (Bahnhof Kirchheim-Rohrbach),
- der Bau einer Fußgänger- und
Radfahrerbrücke entweder in Höhe der "Sickingen-Brücke"
(siehe oben) oder in Höhe der Fabrikstraße, Zufahrt Furukawa / Case,
nach Kirchheim zum erleichterten Zugang von Rohrbach-Nordwest an die
geplante Straßenbahn Heidelberg-Kirchheim-Sandhausen-Walldorf,
- die Taktverdichtung der Straßenbahnlinien
3 und 4 zwischen 6 Uhr morgens und 8 Uhr abends auf mindestens 6
Minuten, d. h. alle 3 Minuten fahren Bahnen in beide Richtungen,
Zu b: Nach Ansicht der Rohrbacher SPD ist
der Bau einer Unterführung für den Autoverkehr im Bereich Rohrbach Markt
in Nord-Süd-Richtung zwischen den Kreuzungen Am Rohrbach und Freiburger
Straße und Christian-Bitter-Straße bei einem anhaltenden motorisierten
Individualverkehr in der jetzigen Größenordnung - oder auch bei dessen
Halbierung - als städtebauliche Maßnahme dringend erforderlich.
Quelle: Stadtblatt online http://www.heidelberg.de/stadtblatt/stbl3101/stimmen.htm
Strassennamen
in Rohrbach (PLZ 69126)
Achim-von-Arnim-Str.
Albert-Fraenkel-Str.
Amalienstr.
Am Heiligenhaus
Am Muellenberg
Am Rohrbach
An der Markscheide
Augustastr. - 69126 Rohrbach . Baden-Badener-Str. - 69126 Rohrbach .
Bierhelderweg - 69126 Rohrbach . Brechtelstr. - 69126 Rohrbach .
Breisacher Weg - 69126 Rohrbach . BuehlerStr. - 69126 Rohrbach .
Burnhofweg - 69126 Rohrbach . Christian-Bitter-Str. - 69126 Rohrbach .
Curiestr. - 69126 Rohrbach . Dohlweg - 69126 Rohrbach . Duererstr. - 69126
Rohrbach . Eichendorffplatz - 69126 Rohrbach . Eichendorffstr. - 69126
Rohrbach . Emmendinger Weg - 69126 Rohrbach . Englerstr. - 69126 Rohrbach
. Erbprinzenstr. - 69126 Rohrbach . Erlenweg 27 - Ende 69126 Rohrbach .
Fabrikstr. - 69126 Rohrbach . Freiburger Str. - 69126 Rohrbach .
Friedrich-Weinbrenner-Str. - 69126 Rohrbach . Gewann Dormenacker - 69126
Rohrbach . Gewann Mannebusch - 69126 Rohrbach . Gewann Muellenberg - 69126
Rohrbach . Gewann Muenchberg - 69126 Rohrbach . Gewann See - 69126
Rohrbach . Gregor-Mendel-Str. - 69126 Rohrbach . Haberstr. - 69126
Rohrbach . Hagenstr. - 69126 Rohrbach . Hangaeckerhoefe - 69126 Rohrbach .
Hans-Feigenbutz-Weg - 69126 Rohrbach . Hatschekstr. - 69126 Rohrbach .
Heidelberger Str. - 69126 Rohrbach . Heinrich-Fuchs-Str. - 69126 Rohrbach
. Heinrich-Kaltschmidt-Str. - 69126 Rohrbach . Helaweg - 69126 Rohrbach .
Hermann-Hampe-Weg - 69126 Rohrbach . Hermann-Schueck-Weg - 69126 Rohrbach
. Herrenwiesenstr. - 69126 Rohrbach . Hertzstr. - 69126 Rohrbach .
Holbeinring - 69126 Rohrbach . Im Beind - 69126 Rohrbach . Im Bosseldorn -
69126 Rohrbach . Im Breitspiel - 69126 Rohrbach . Im Hasenleiser - 69126
Rohrbach . Junkergasse - 69126 Rohrbach . Kaetchen-Foerster-Weg - 69126
Rohrbach . Karlsluststr. - 69126 Rohrbach . Karlsruher Str. - 69126
Rohrbach . Kehler Weg - 69126 Rohrbach . Kirschgartenstr. - 69126 Rohrbach
. Kolbenzeil - 69126 Rohrbach . Konstanzer Str. - 69126 Rohrbach .
KuehlerGrund - 69126 Rohrbach . Lahrer Str. - 69126 Rohrbach . Leimer Str.
- 69126 Rohrbach . Lindenweg - 69126 Rohrbach . LoerracherStr. - 69126
Rohrbach . Lucas-Cranach-Str. - 69126 Rohrbach . Ludwig-Tieck-Str. - 69126
Rohrbach . MarkgraeflerStr. - 69126 Rohrbach . Mark-Twain-Str. - 69126
Rohrbach . Max-Josef-Str. - 69126 Rohrbach . Memlingstr. - 69126 Rohrbach
. Menzelweg - 69126 Rohrbach . Odinspfad - 69126 Rohrbach . Oelgasse -
69126 Rohrbach . Offenburger Str. - 69126 Rohrbach . Ortenauer Str. -
69126 Rohrbach . Panoramastr. 100 - Ende 69126 Rohrbach . Panoramastr. 123
- Ende 69126 Rohrbach . Parkstr. - 69126 Rohrbach . Punkerstr. - 69126
Rohrbach . Rastatter Str. - 69126 Rohrbach . Rathausstr. - 69126 Rohrbach
. Redtenbacherstr. - 69126 Rohrbach . Roemerstr. 208 - Ende 69126 Rohrbach
. Roemerstr. 215 - Ende 69126 Rohrbach . Roentgenstr. - 69126 Rohrbach .
Roter Buckel - 69126 Rohrbach . St.-Peter-Str. - 69126 Rohrbach .
Schelklystr. - 69126 Rohrbach . Schleifweg - 69126 Rohrbach . Seckenheimer
Gaesschen - 69126 Rohrbach . Sickingenstr. - 69126 Rohrbach . Siegelsmauer
- 69126 Rohrbach . Traitteurweg - 69126 Rohrbach . Tullastr. - 69126
Rohrbach . Turnerstr. 116 - Ende 69126 Rohrbach . Turnerstr. 139 - Ende
69126 Rohrbach . Valentin-Winter-Str. - 69126 Rohrbach . Viktoriastr. -
69126 Rohrbach . Von-der-Tann-Str. 41 - Ende 69126 Rohrbach .
Von-der-Tann-Str. 48 - Ende 69126 Rohrbach . Waldshuter Weg - 69126
Rohrbach . Weingasse - 69126 Rohrbach . Winzerstr. - 69126 Rohrbach
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Update: 02.06.05
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