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RNZ-Weihnachtsaktion 2004 - ein Riesenerfolg

Spendensumme erreichte rund 285 000 Euro - Dank an alle Spenderinnen und Spender - Geld an die wirklich Hilfsbedürftigen

Mit einem ganz dicken Dankeschön an Tausende von Leserinnen und Lesern hatte sich die RNZ schon in der ersten Ausgabe nach Weihnachten zu Wort gemeldet. Und jetzt gilt's da nochmals draufzusatteln: Die RNZ-Weihnachtsaktion 2004 legte inzwischen nochmals um über 50 000 Euro zu und erreichte nunmehr die Gesamtsumme von rund 285 000 Euro. Das ist ein Riesenerfolg, der nur dank einer ungebrochenen Spendenbereitschaft der Leserschaft möglich war.

Ehrlich gesagt, hatte die Redaktion anfangs schon ein paar Bedenken, die Leserinnen und Leser in den letzten beiden Monaten des alten Jahres so stark zur Kasse zu bitten und ihnen eine tägliche Kolumne mit Sozialfällen zuzumuten, wo doch gerade alle Welt um Spenden bittet. Doch die Erfahrung aus vielen Jahren, dass die RNZ-Weihnachtsaktion zugunsten bedürftiger Mitbürger in der Region immer wieder eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst hat, gab uns Mut, auch in wirtschaftlich schwieriger gewordenen Zeiten um solche Zeichen der Solidarität zu bitten. Und dass am Ende eine Spendensumme herausgekommen ist, die das letztjährige Ergebnis nur um Haaresbreite verfehlt, verdient besondere Erwähnung angesichts der Tatsache, dass diesmal viele Firmenspenden, größere und kleinere, wegen schlechter Ertragslage ausgeblieben sind.

Dank des starken Engagements so vieler privater Spender konnte auch diesmal in Hunderten von Fällen gerade zum Weihnachtsfest kinderreichen Familien mit arbeitslosen Eltern, Alleinerziehenden an der Armutsgrenze, unverschuldet in Not Geratenen, Flüchtlingen und im Stich Gelassenen praktische Hilfe vermittelt werden, die auch ein wenig Licht in die Festtage brachte. Natürlich weiß man bei der RNZ, dass finanzielle Hilfe nicht alles ist und dass es ungezählte Fälle gibt, in denen weitergehende Unterstützung nötig ist, doch die Erfahrung zeigt auch, dass solche Zuwendungen akute Notlagen überbrücken helfen und immer wieder Mut machen, die Zukunft selbst zu bewältigen.

Dass der RNZ-Spendentopf so gut gefüttert wurde, ist auch diesmal den Sozialämtern der Stadt Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises zu verdanken, die bei Wahrung der Anonymität der Betroffenen geeignete Fälle für die tägliche RNZ-Kolumne lieferten. Sie erhalten auch den größten Batzen des Spendenaufkommens und sorgen dafür, dass die Gelder bis auf den letzten Cent den wirklich Hilfsbedürftigen zugute kommen. Gleiches gilt für die karitativen Organisationen, die erneut Anteile aus dem Spendenaufkommen für Sozialfälle bekommen, die sie selbst betreuen.

Dankenswerterweise übernimmt das Kämmereiamt der Stadt Heidelberg wieder Ausstellung und Versand von Spendenbescheinigungen zur Vorlage beim Finanzamt. Wenn es dabei mal haken sollte, weil eventuell Name oder Anschrift des Spenders auf dem Überweisungsträger nicht deutlich zu lesen sind, kann die RNZ unter der Telefonnummer 519-228 weiterhelfen. Neben den genannten Institutionen gilt heute ein besonderer Dank der Sparkasse Heidelberg, die auch diese Weihnachtsaktion mit der Bereitstellung von 500 000 vorgedruckten Zahlscheinen buchstäblich beflügelt hat.

Besonders gefreut hat sich die Redaktion natürlich über eine engagierte Begleitung der Aktion durch viele Leser, die Hinweise gaben oder spontan zu Hilfeleistungen bereit waren. Dass Sachspenden nur in Ausnahmefällen vermittelt werden konnten, dafür bittet die Redaktion um Verständnis, da es ihr an jeglicher Logistik dafür einfach fehlt. Bleibt noch ein Highlight zu erwähnen, das der Weihnachtsaktion besonderen Glanz verlieh: das Benefizkonzert des Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg unter dem ehemaligen Generalmusikdirektor Mario Venzago mit den weltberühmten Sängerinnen Ruth Ziesak und Cornelia Kallisch, die alle drei auf besondere Weise mit Heidelberg verbunden sind. Vielleicht ist's ja möglich, daraus eine kleine Tradition werden zu lassen.
Fritz Quoos am 26.1.2005 in der RNZ.

Wer wurde in der Spendenliste vergessen? Bitte um Nachricht. Danke:

 

 

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