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AGW
- Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz Eberbach
Es gab zu dieser Zeit nur noch Restbestände einer einstmals großen Population. Viele geeignete Felsen waren wanderfalkenleer und nur noch an wenigen Felsen wurde sporadisch gebrütet oder hielten sich überhaupt Wanderfalken auf. Das Schicksal des Wanderfalken schien besiegelt! Rückgangsfaktoren gab es mehrere. Besonders starke Auswirkungen hatten Aushorstung, Pestizide, Taubenzüchter und Klettersport, um nur einige zu nennen. Auch Forstarbeiten und Waldwegebau konnten das Brutgeschäft negativ beeinflussen. Als natürliche Gegenspieler traten Steinmarder und Zecken in Erscheinung. Besonders gravierend waren die Aushorstungen. Es war bekannt, daß immer noch WF-Junge mit viel krimineller Energie für die Falknerei ausgehorstet wurden. Deshalb hatten wir unser Hauptaugenmerk zunächst verstärkt auf diese Ursache gerichtet. Die noch beflogenen Felsen wurden laufend kontrolliert und in ein Bewachungsprogramm rund um die Uhr einbezogen. Ein harter Job für die, die sich freiwillig zur Verfügung stellten. Behördliche Kletter- und Begehungsverbote während der Brutzeit waren wichtige flankierende Maßnahmen. So konnte zumindest die noch bestehende kleine Restpopulation als Reserve für den Wiederaufbau eines tragfähigen Bestandes gehalten werden. Neuerdings nimmt aber dieses Gefährdungspotential wieder zu. So wurden in den vergangenen Jahren Aushorstungsteams aus den ehemaligen Ostblockländern im Donautal und in Bayern aktiv. Durch Untersuchungen an verschiedenen Instituten von nicht zu Ende bebrüteten Eiern, konnten wir die Einwirkung von Pestiziden auf die Wanderfalkenpopulation nachweisen. Der Druck auf die politischen Instanzen - auch durch andere Naturschutzorganisationen - zeigte Wirkung. Endlich wurde 1972 zumindest das DDT in Deutschland verboten. Heute sind es besonders die PCB `s, die immer noch eine große Rolle spielen. 1975 erließ die baden-württembergische Landesregierung ein Greifvogelschutzgesetz, das die Haltung von Greifvögeln regelte. Bei der Registrierung der gehaltenen Bestände stellte sich heraus, daß weit mehr Wanderfalken in Gefangenschaft lebten als in freier Natur noch vorkamen. Besonders erfolgreich verlief auch unser Programm der Brutplatzoptimierung. Viele Brutplätze, besonders in den Hochlagen des Schwarzwaldes und der Schwäbischen Alb, waren extremen Witterungsbedingungen schutzlos ausgesetzt. Durch Sanierungsmaßnahmen und auch Neuanlage von schnee- und regengeschützten Horstnischen konnte eine bedeutende Steigerung des Bruterfolges erzielt werden. Die AGW versteht sich als Partner und Anwalt der gesamten felsbewohnenden Fauna und Flora. Sie können sich nämlich nicht an den Verhandlungstisch setzen, wenn über ihren angestammten Lebensraum, ihr Schicksal und ihre Zukunft, Entscheidungen gefällt werden. Wir bemühen uns den gesamten Lebensraum unserer Felslandschaften in seiner Vielgestaltigkeit zu erhalten und zu schützen. Wenn auch Wanderfalke, Kolkrabe, Uhu, Dohle und Berglaubsänger wichtige Leitarten sind, so dürfen in den Schutzbemühungen alle anderen Tier- und Pflanzenarten nicht unberücksichtigt bleiben.
Animalovers - Hunde versorgen und spenden Ich habe einen kleinen Club in Heidelberg
gegründet, der darauf beruht, dass wir mit Hunden gegen Geld Gassi gehen und das
Geld aber an eine bedürftige
Arche Noah Teneriffa e.V., Bensheim
Catsitters ist mittlerweile ein recht
großer Tierschutzverein in Heidelberg und Umgebung auf ehrenamtlicher
Basis. Wir betreuen Katzen bei Abwesenheit der Besitzer in der
gewohnten Umgebung gegen eine Spende. Der Spendenerlös fließt in
regionale Tierschutzprojekte.
Der Verein Catsitters e.V. betreut Ihre
Katzen in Ihrer gewohnten Umgebung während Ihrer Abwesenheit (Urlaub,Reise,
Kur usw.).
Schäferhunde - SV-OG Heidelberg e.V. Der Verein ist eine Ortsgruppe (OG) des Vereins für deutsche Schäferhunde (SV), mit Sitz in Augsburg. Gleichzeitig ist er jedoch auch ein eigenständiger "Verein für deutsche Schäferhunde HD-Handschuhsheim-Ziegelhausen e.V.". Vier Aktivitäten: 1. Ausbildung zum Schutz- und Fährtenhund, 2. Agility (sich mit dem Hund bewegen), 3. Breitensport (Turniere) und 4. Jugendgruppe (ungefähr 30 Mitglieder).
Zweck des Vereins ist die Förderung des Tierschutzes, sowie die Bekämpfung des Tierelends und von Tierseuchen auf Menorca, sowie die Zusammenarbeit mit dem dort tätigen Tierschutzverein und die Unterstützung des dortigen Tierheims. Tierhilfe Menorca e.V., Dr.
Nicola Siemers, Breslauer
Str. 13a,
69168 Wiesloch
Susanne
Heiß: sanny-hd@t-online.de oder webmaster@tierhilfe-menorca.de
Tierschutzverein für Heidelberg und Umgebung e.V.
Tierschutz ohne Grenzen e.V., Postfach 1963, 68709 Schwetzingen Amtsgericht Schwetzingen VR 617 Dr. Diane Reiser (1. Vors), Maschinenweg 4g, 68723 Schwetzingen, Tel.:06202-925460 Bea Dreßler (2. Vors), Peter-Schnellbachstr.29, 69151 Neckargemünd, Tel.: 06223-990159 Internet: www.tierschutz-ohne-grenzen.de Spende: Deutsche Bank 24, Blz 670 700 24, Konto 902 333 4
Tierschutzverein Schwetzingen und Umgebung e.V. Wir sind ein kleiner Verein (ca. 100 Mitglieder), der sich zur Aufgabe gemacht hat, notleidenden Tieren zu helfen. Wir sind eingetragen im VR in Schwetzingen unter dem Namen "Tierschutzverein Schwetzingen und Umgebung e.V.". Aus "Aktuelles" der
Homepage (25.5.2000):
Wanderfalken Heiliggeistkirche über Live-Kamera beobachten Ab Mittwoch, 13. März, kann das
Brutgeschehen der Wanderfalken im Turm der Heiliggeistkirche wieder mit
Hilfe einer Live-Kamera direkt im Rathausfoyer verfolgt werden. Zudem
geben Informationstafeln im Rathausfoyer Auskunft über das Projekt und
es liegen Arbeitsblätter für Kinder zur weiteren Beschäftigung mit dem
Thema aus. Derzeit brütet das Wanderfalkenweibchen Aurora vier Eier aus, während sie von dem Männchen Fritz mit Nahrung versorgt wird. Nach 47 Jahren schlüpften erstmals im Jahr 2000 in dem von Schülern und Lehrern der Geschwister-Scholl-Schule eingerichteten Nistkasten in Heidelberg wieder zwei junge Wanderfalken, 2001 waren es sogar vier. Seit 1999 bewohnt das Wanderfalkenpärchen Aurora und Fritz die Turmspitze der Heiliggeistkirche. Es galt als Sensation, dass es der AG Wanderfalkenschutz der Geschwister-Scholl-Schule unter der Leitung von Rektor Hans-Martin Gäng damals gelungen ist, den vom Aussterben bedrohten Wanderfalken auf natürliche Weise wieder in Heidelberg anzusiedeln. Entsprechend groß war das öffentliche Interesse an der erfolgreichen Naturschutzaktion der Kirchheimer Hauptschüler. Die Stadtverwaltung hat bereits im letzten Jahr die Wiederansiedelung des Greifvogels gefördert und das Rathausfoyer für die Videoübertragung zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr sponsert die Kirchheimer Firma Elektro Weigel die Übertragung ins Rathaus während die Stadt Heidelberg die Kosten für die Übertragung ins Internet trägt. Quelle: http://www.heidelberg.de/aktuelle/archiv/pd110302.htm
Chipkarte als "individueller Personalausweis" für Vierbeiner hilft
bei Identifizierung von Tieren ©
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