Ehrenamtliche Hilfe Heidelberg 
Fragen zum Internet
 

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Abmahnwelle.de

Die Forschungsstelle Abmahnwelle e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Tagtäglich melden sich bei uns Menschen, die wegen der Verwendung von Stadtplänen abgemahnt wurden. Die Abgemahnten müssen eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgeben, ca. 450 Euro Abmahngebühren und zusätzlich ca. 770 Euro pro Karte Schadensersatz bezahlen."
www.abmahnwelle.de , www.stadtplan-gratis.de

http://www.juergen.krupatz.de/html/zur_sache.html
 

Spanien: Gesetz zur Kontrolle des Internets in Kraft getreten (LSSI)

In Spanien ist ein 'Gesetz für die Dienste der Informationsgesellschaft und des E- Commerce' in Kraft getreten. Es soll den E-Commerce regeln und vor Spam-Mails schützen. Ein Handelsregistereintrag ist erforderlich und Steuern müssen abgeführt werden.

Eine 'autorisierte Behörde' hat die Entscheidungsgewalt über die Schließung einer Webseite, wenn auf dieser 'unkorrekte Inhalte' zu finden sind.

Strafen von bis zu 600.000 Euro drohen bei Verstoß. Webseitenbetreiber sind durch das Gesetz auch verantwortlich für die Inhalte von verlinkten Seiten. Auch mit dem Hinweis in einer E- Mail auf eine Webseite macht sich der E-Mailschreiber für den Inhalt der Seite mit verantwortlich.
Quelle: www.jungewelt.de

 

 

Internetcafé ver.di in Heidelberg 

SPD-Landtagsabgeordneter Claus Wichmann (sitzend am Computer) und Rolf Buchenau von der Gewerkschaft ver.di (rechts) zeigten dem SPD-Landesgeneralsekretär Rudolf Hausmann (stehend hinter Wichmann) das Internet-Café von ver.di.

Foto: Kresin

Was die Mitglieder im Trägerverein des ver.di-Internet-Cafés auf die Beine gestellt haben, erweckt längst großes Interesse über Heidelberg hinaus. Seit rund eineinhalb Jahren betreiben die 32 Ehrenamtlichen jetzt den mit acht Rechnern bestückten Raum am Czernyring 20, und jetzt machte sich sogar SPD-Landesgeneralsekretär Rudolf Hausmann vor Ort ein Bild vom erfolgreichen Engagement der Gewerkschaftler.

"Unsere Konzeption ist in Deutschland einmalig, da sich bei uns alle Mitarbeiter ehrenamtlich in den Dienst der Sache stellen. Wir finanzieren uns komplett ohne Fördermittel von Gewerkschaft, Land oder Stadt", betont Rolf Buchenau vom ver.di-Bezirk Heidelberg-Buchen, einer der Initiatoren des Projekts. Drei Mal in der Woche (montags, mittwochs und donnerstags) hat das Internet-Café der Gewerkschaft von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Gewerkschaftsmitglieder können kostenlos in die Welt des World Wide Web eintauchen, für alle anderen gibt es das schnelle Netz-Erlebnis (alle Rechner sind mit einem DSL-Anschluss ausgerüstet) für 1,50 Euro die Stunde.
"Unsere Zielgruppe sind zum einen Jugendliche, zum anderen aber auch ältere Menschen, die noch Berührungsängste mit dem Medium Internet haben", so Buchenau. Und am Czernyring herrscht meistens Hochbetrieb: "Meistens sind alle Arbeitsplätze belegt", erklärt der Gewerkschafts-Funktionär.

In loser Reihenfolge bietet der Trägerverein zudem auch Schulungen an, in denen unter anderem Anleitungen zum Bau einer eigenen Webseite gegeben werden. Die laufenden Kosten des Cafés wie Miete und Heizung bestreitet die ehrenamtliche Gruppe immer noch aus dem Verkauf des Buchs "Aufbruch zu verdi", das sich mit der Geschichte der ÖTV im Raum Heidelberg/Buchen seit dem 2. Weltkrieg beschäftigt.
SPD-Generalsekretär Hausmann und der SPD-Landtagsabgeordnete Claus Wichmann lobten einhellig das Engagement des Trägervereins. "Es darf bei einem wichtigen Zukunftsmedium wie dem Internet keine sozialen und finanziellen Barrieren geben", so Hausmann. Gerade in diesem Bereich leiste das Internet-Café mit seinem kostenlosen beziehungsweise äußerst preiswerten Angebot einen wichtigen Dienst: "Das Wichtige ist, dass wir die Menschen bei der Weiterentwicklung der Gesellschaft mitnehmen und sie nicht auf der Strecke zurücklassen."

Wichmann pflichtete ihm bei: "Das Tolle hier ist, dass dieses Internet-Café nicht kommerziell ausgerichtet ist, sondern von den Organisatoren mit Inhalt gefüllt wird."

Von Alexander Müller , RNZ vom 29.7.2002
www.verdi-heidelberg.de

 

 

Kettenbriefe sind kein seriöses Kommunikationsmittel

Auch wir sind nun zweimal einem üblen "Scherz" zu einem Hilfeaufruf hereingefallen. Eine eMail von "Mattes" schreckte uns auf:

Hallo,
mit Ihrem Aufruf zur Knochenmarkspende, sind Sie einem sog. HOAX (Scherz, Witz) aufgesessen
siehe u.a.:
http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/knochenmarkspende.shtml

Es gibt keinen Aufruf zu einer Knochenspende, der als Kettenbrief verfaßt ist.
Mattes Hardliner, sunlevel@hotmail.com
 

Auf der Website der TU Berlin ist nun folgendes zu lesen:

"Es kursieren derzeit mehrere Kettenbriefe, in denen angeblich(!) für einen an Leukämie erkrankten Menschen ein Knochenmarkspender gesucht wird.
Fast alle hier bekannt gewordenen Kettenbriefe sind schlechte Scherze ohne realen Hintergrund.
Es wird meist nach Spendern mit einer bestimmten Blutgruppe gesucht. Wer selbst Leukämie (Blutkrebs) hat oder enge Freunde oder Verwandte hat, die betroffen sind, weiss, dass die Blutgruppe für eine Eignung als Spender von Knochenmark (bzw. Blutstammzellen) irrelevant ist. Er/sie würde also so etwas nicht in einen ernst gemeinten Aufruf schreiben.

Ferner hat sich (wie auch bei den E-Petitionen) bislang stets herausgestellt, dass die angegebenen E-Mail-Adressen nicht (mehr) gültig sind. Das gilt sowohl für 'Toshiba65@AOL' als auch für 'Divine-Tatyana@ComTel'. In einigen Fällen ging die ursprüngliche Adresse in der Kette verloren und die eines arglosen Weiterleiters nahm diesen Platz ein. Das ist besonders übel für den/die Betroffene/n, weil nun der Eindruck entsteht, er/sie habe Leukämie und/oder sei Verfasser/in dieses Kettenbriefs. Dies betrifft vor allem Julia S. (PRint Agentur). Bitte verschonen Sie sie mit Anfragen jedweder Art zu diesem Kettenbrief. Einige der 'Toshiba'-Mails enthalten auch die Adresse von Simona L. aus München, für die das gleiche gelten dürfte. Die in neueren Versionen enthaltene Adresse <macgyler@gmx.at> existiert nicht (mehr?).
Mir liegt eine Mail von <Thoshiba@aol.com> vor, in der der Absender mitteilt, dass dieser Aufruf durchaus ernstgemeint sei. Ein geeigneter Nachweis der Seriosität dieses Spendenaufrufs steht weiterhin aus.
...
Unabhängig von dem zweifellos ernsten Hintergrund in Fällen, wo wirklich jemand an Leukämie erkrankt ist, gilt jedoch weiterhin der Grundsatz:
Kettenbriefe sind kein adäquates Medium zur Kommunikation seriöser Anliegen.
Das belegen gerade die obigen Fälle mal wieder äusserst plastisch. Leiten Sie diese Kettenbriefe bitte nicht weiter.
...
Wenn Sie wirklich an Leukämie erkrankten Menschen helfen wollen, lassen Sie sich bei einer Knochenmarkspenderdatei registrieren.
Infos zu Knochenmark-/Blutstammzellenspenden:

Quelle:
http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/knochenmarkspende.shtml

 

 

Warndienst für Hoaxes und Viren der TU Berlin

Die technische Universität Berlin hat einen Viren und Hoax.Warndienst.
http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml
Bei verdächtigen Rundbriefen bitte erst dort nachsehen!!

 

 

Links

Was ist Spam? Was ist daran so gefährlich?
http://www.alone-war-gestern.de/spam.htm
 

©  by www.hilfe-HD.deeMail an die CTS senden Kontakt, Update: 08.05.04