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Infos und Presseartikel zur Handicap-Seite - Behinderung

 

Behinderte helfen Nichtbehinderten BhN-Online.de (9.1.2004)

Vielen Nichtbehinderten fehlt die Erfahrung im Umgang mit Menschen, die eine Behinderung haben. Das Projekt "Behinderte helfen Nichtbehinderten" soll Verständnis und Handlungskompetenz Nichtbehinderter gegenüber Behinderten bilden und stärken. Nichtbehinderten soll die Begegnung und der Kontakt mit behinderten Mitmenschen erleichtert werden.
Im Unterschied zu vielen anderen Integrationsprojekten, bei denen in aller Regel Nichtbehinderte als Initiatoren tätig werden, wird das Projekt "Behinderte helfen Nichtbehinderten" durch die Betroffenen selbst getragen und geprägt.

Durch Unterrichtsbesuche an Regelschulen von Behinderten (als Referenten), die durch ihre beeindruckenden sportlichen oder kulturellen Leistungen als selbstbewusste und emanzipierte Persönlichkeiten aufgetreten sind, sollen Wege und Möglichkeiten
zu einem unbefangenen und konstruktiven Miteinander angebahnt werden.

Der Internetauftritt informiert über das Projekt, über Aktionen und Tagungen und bietet auch die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme.
Behinderte helfen Nichtbehinderten ist ein Projekt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und wird auch durch die Sparkassen gefördert.

http://www.bhn-online.de

 

 

Heidelberger Selbsthilfegruppe Pro Retina

So stellt sich die Welt dar für einen Menschen, der an Makulade-Degeneration leidet.
Sie und andere Sehbehinderte haben sich in Heidelberg zu einer Selbsthilfevereinigung zusammengeschlossen.

Foto: Welker

Zwei mit einem Gummiband verbundene und mit Alufolie ummantelte Klorollen vor den Augen verändern alles: Der Blick wird röhrenförmig eng, die Stufe zur gefährlichen Stolperfalle und die Türklinke ist nur noch mit Mühe zu greifen. Gut, als der Test vorbei ist. Für Annemarie Wäldin-Kern, Elisabeth Auer und Margitta Gögle bleibt alles beim Alten. Für sie sieht die Welt immer so aus.

Die drei Frauen leiden an einer unheilbaren Degeneration der Netzhaut, Retinitis pigmentosa genannt, die erst zum Tunnelblick und dann nach und nach zur Erblindung führt. Trotz der schlimmen Krankheit verzweifeln sie nicht, sondern nehmen selbstbewusst ihr Schicksal in die Hand. Sie arbeiten mit in der Regionalgruppe von Pro Retina. In dieser Selbsthilfegruppe machen sie sich nicht nur kundig über den neuesten Stand der Forschung, sondern unterstützen sich auch gegenseitig.

Das ist auch bitter nötig. Obwohl noch bis zum 31. Dezember offiziell das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderung begangen wird, liegt im Alltag noch vieles im Argen. Behindert ist für viele nur, wer im Rollstuhl sitzt. Deshalb wurde Margitta Gögle auch schon einmal übel angepflaumt, als ihr Mann mit ihr als Beifahrerin auf einem Behindertenparkplatz parkte. Auch Elisabeth Auer erntet Verwunderung und Unverständnis, wenn sie sich mit ihrem weißen Stock durch die Menschenmenge am Bismarckplatz tastet, Mühe hat, die Straßenbahnstufen zu erklimmen und sich dann hinsetzt, um in einem Buch zu schmökern.

Dass Sehbehinderung eben auch mit einer Einengung des Gesichtsfeldes einher gehen kann, ist einfach nicht so verbreitet. Dabei leiden in Deutschland rund 30000 Menschen an Retinitis pigmentosa. Sogar zwei Millionen haben Makula-Degeneration. Bei ihnen ist der "gelbe Fleck" geschädigt, der für scharfes Sehen verantwortlich ist und die Mitte des Gesichtsfeldes verschwimmt. Sie können nicht mehr lesen und keine Gesichter mehr wahrnehmen.

Die Zahl dieser Erkrankten nimmt dramatisch zu. Das hängt einfach damit zusammen, dass die Menschen immer älter werden. "Das Auge ist einfach nur auf eine bestimmte Zeit ausgelegt", weiß Annemarie Wäldin-Kern. "Wenn die Menschen künftig 120 Jahre alt werden, werden alle an Makula-Degeneration leiden".

Und dann gibt es noch die rund 3000 Kranken wie Elisabeth Auer, die am Usher-Syndrom leiden. Sie sind von Geburt an schwerhörig und dann kommt Retinitis pigmentosa noch dazu. "Starke Hell-Dunkel-Kontraste sind das oberste Gebot", weiß Elisabeth Auer, "Ton-in-Ton ist eine Katastrophe". Oft genügt aber schon ein bisschen Nachdenken, um das Schlimmste zu entschärfen. "Die Barrieren in den Köpfen müssen weg", unterstreicht Pro Retina. Richtige Beleuchtung, Farbunterschiede, helles und dunkles Material und schon wird die Welt für Menschen wie Elisabeth Auer viel ungefährlicher. Oft hilft schon, wenn beispielsweise die oberste und unterste Stufe einer Treppe markiert sind oder die grauen Eisenpoller am Karlsplatz ein weißes Käppchen erhalten würden.

Bei den gläsernen Wartehäuschen am Bismarckplatz würde ein Ornament in Augenhöhe laut Annemarie Wäldin-Kern wohl nicht nur Sehbehinderten daran hindern, gegen die Scheiben zu knallen. "Wenn schon die Bauplanung darauf Rücksicht nimmt, kostet das sogar keinen Pfennig mehr", unterstreicht sie. Gute Sichtbarkeit, so die These von Pro Retina, hilft allen. Auch gestresste Manager oder gehetzte Mütter sind schon in der Eile über niedrige und farblich nicht abgesetzte Poller gestürzt. Außerdem, so berichtet Annemarie Wäldin-Kern von Supermärkten für Senioren in Österreich, ist solche "Menschenfreundlichkeit" sogar ziemlich lukrativ. Die Märkte mit breiteren Gängen, größeren Preisschildern und Lupen für die meist klein geschriebenen Produktinformationen verzeichnen zweistellige Zuwachsraten. Es sind oft die Kleinigkeiten, haben die drei auch bei der Gastro-Tour durch die Heidelberger Gaststätten erlebt. Lampen über den Tischen, Tischdecken und Geschirr in verschiedenen Farben und Untersetzer unter Gläsern machen das Leben leichter. Das gilt auch für öffentliche Verkehrsmitteln. Die Halteknöpfe sind oft viel zu hoch, die Anzeigen kaum zu lesen und jeder Ausstieg ist anders.

INFO: Die Ansprechpartnerin von Pro Retina Annemarie Wäldin-Kern ist unter der Telefonnummer 06227 62936 zu erreichen

Kirsten Baumbusch; RNZ vom 1.12.2003, www.rnz.de

 

 

 

Dialyse Schwetzingen

Neues Dialyse-Datenerfassungs- und Verarbeitungssystem der Ludwigshafener ISD in den ze:ro Dialysezentren
Schwetzingen. (msm) Chronisches Nierenversagen ist weit verbreitet: Allein in Deutschland gibt es rund 50 000 Patienten, die auf eine regelmäßige Blutwäsche, die sogenannte Dialyse, angewiesen sind. Die meisten von ihnen gehen drei bis vier Mal wöchentlich zur Behandlung in eine Spezialklinik, wo ihnen eine Maschine das Blut aus dem Arm in den Dialysator pumpt, eine Art "künstlicher Niere". Der Dialysator trennt Abfallprodukte des Stoffwechsels vom Blut, das nach der Reinigung dem Patienten wieder zugeführt wird.
Der Vorgang beinhaltet allerdings nicht nur die Wäsche an sich. Währen der Behandlung müssen permanent Daten erhoben werden. Normalerweise findet die Datenerhebung und Notierung "von Hand" statt. Dabei müssen die Krankenschwestern und Ärzte Patienten häufig stören, weil sie sie zum Beispiel zum Blutdruckmessen wecken müssen.
Um die Behandlung einfacher, schneller und für die Patienten weniger belastend zu gestalten, hat ze:ro Dialysezentren und Gemeinschaftspraxis für Nierenerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes mellitus die Firma ISD, Industrieservice und Datenverarbeitung GmbH in Ludwigshafen beauftragt, ein neues Dialyse-Datenerfassungs- und Verarbeitungssystem in ihren Praxen zu installieren. Finesse, so der Name des Systems, ermöglicht es, Patientendaten, die unter anderem für den Dialyseablauf notwendig sind, online zu erfassen und in Kombination mit einer Datenbank zu verwalten. Außerdem wird die Dialyse sicherer, weil durch das neue System Bedienungsfehler minimiert werden.
ze:ro und ISD arbeiten bereits seit eineinhalb Jahren im Rahmen dieses Projekts zusammen, um den Patienten eine sichere Dialyse auf dem neuesten technischen Stand und mit höherem Komfort als bisher zu ermöglichen.
Wie funktioniert das genau? Jeder Patient erhält zunächst einen sogenannten Patientenschlüssel, eine Chipkarte, auf der seine Identifikationsnummer gespeichert ist. Mit diesem Schlüssel kann sich der Patient an der Dialysemaschine und an anderen Geräten, die für die Behandlung nötig sind, wie zum Beispiel Waagen, anmelden.

Nach den notwendigen Messungen steckt der Patient seinen Schlüssel in das Dialysegerät, dem anschließend automatisch die Behandlungsparameter übertragen werden. Die Krankenschwester bestätigt den Vorschlag des Systems oder ändert ihn, nach Absprache mit dem Arzt, ab. Dann kann die Behandlung auch schon beginnen- wesentlich schneller als bei der "traditionellen" Dialyse.
"Die Zusammenarbeit mit der Firma ISD hat sich bewährt", erklärt Priv.-Doz. Dr. med. Peter Rohmeiss, Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie von ze:ro. "Unsere Patienten fühlen sich wohl und nicht im Medizin-Betrieb verloren."
Rund 17.000 Dialysen pro Jahr werden in der Gemeinschaftspraxis Schwetzingen und Hockenheim durchgeführt. Außerdem betreuen die Ärzte von ze:ro noch fünf Kliniken in der Rhein-Neckar-Region. Ihren Patienten bieten sie unter anderem ambulante Diagnostik und Behandlung von Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus und Bluthochdruck und moderne Nierenersatzverfahren.
Info: Weitere Informationen zu ze:ro sind unter www.dialyse-schwetzingen.de zu finden. Über die Firma ISD kann man sich unter www.isd.de informieren.

 

 

 

AKI - Arbeitskreis Integration von Mädchen und Frauen mit und ohne Behinderung

 

Kurzvorstellung des AKI  

Der AKI (Arbeitskreis zur Integration von Mädchen und Frauen mit und ohne Behinderung) ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem BiBeZ und der Pfadfinderinnenschaft St. Georg, (PSG) Speyer.
Zweimal im Jahr bietet der AKI integrative Wochenenden für Frauen mit und ohne Behinderung ab 18 Jahren an. Im Mittelpunkt der derzeitigen Wochenendangebote unter dem Motto „Achtung Kunst“ steht die Verknüpfung zwischen einem Thema und der ganz persönlichen künstlerisch-kreativen Auseinandersetzung damit. Material und Thema unterscheiden sich jedes Wochenende.

Neben den Wochenenden planen wir für Sommer 2004 ein weiteres Highlight: wir werden 1 Woche lang segeln gehen. Und zwar vom 29.08. - 5.09.2004.

Für viele Frauen ist dies bestimmt ein einmaliges Erlebnis, das unter gewöhnlichen Bedingungen nicht möglich wäre. Ein integratives Segelprojekt setzt voraus, dass die Bedingungen auf dem Schiff Frauen mit und ohne Behinderung gleichermaßen entsprechen.

Tatsächlich gibt es ein rollstuhlgerechtes Schiff, das unseren Vorstellungen entspricht. Fachkräfte begleiten den Segeltörn und beziehen die Frauen in die anfallenden Arbeiten entsprechend ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten ein.

Unser Anspruch ist es, alle Angebote so zu gestalten, dass weder die Behinderung noch die soziale/ finanzielle Situation der Frauen eine Teilnahme an unseren Angeboten verhindert. Dass wir damit bei unserem Segelprojekt auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, ist klar.

 

Was wir dafür tun:

Um auf das Segelprojekt aufmerksam zu machen und es finanziell zu stützen, präsentieren wir der Öffentlichkeit  auf unterschiedliche Art die unter dem Motto „Achtung Kunst“ entstandenen Objekte, verleihen sie und stellen sie zum Verkauf zur Verfügung (erste Termine siehe unten). Gleichtzeitig machen wir damit mit dieser Form der Öffentlichkeitsarbeit darauf aufmerksam, dass es - unabhängig vom Kauf eines Objektes - möglich ist, das Projekt finanziell zu unterstützen.  (Spenden bitte an die   PSG Speyer  Bankverbindung: Liga Speyer, Kontonr.: 65714, BLZ 750 903 00   Stichwort: "Segelprojekt AKI")

 

Die ersten Kooperations-Ausstellungen:
Ausstellung von Drahtobjekten bei der

21. Ausstellung „Junge Kunst in der Alten Pumpe“ in Kooperation mit der Gruppe Maisbachtal, Maisbacher  Str. 1, Wiesloch-Baiertal (zwischen Baiertal und Maisbach)  am 4. + 5. Oktober 03

Vernissage: 4. Oktober 2003 um 16 Uhr  

www.hilfe-hd.de/maisbachtal/jungekunst2003.htm

 

Ausstellung in Kooperation mit dem Treffpunkt Schädelhirnverletze e.V. im Rathaus Eppelheim;

Vernissage:  21. September 2003, 11.30 Uhr

 

Das nächste integrative Wochenende für junge und junggebliebene Frauen mit und ohne Behinderung/ chronischer Erkrankung ab 18 Jahren findet

vom 22. bis 23. November 2003  (mit Übernachtung). 

in den Räumen der Alten Eppelheimer Strasse 38, 69115 Heidelberg-Bergheim  statt.

Segelprojekt

29. August bis 5. September in Holland

Tel:  06221/ 60 09 08   Frau Albrecht
Tel.  06221/ 58 67 79   Frau Völker
Fax: 06221/ 58 67 78  
Email: bibez@debitel.net
Homepage: www.bibez.de

 

EJBM - Protokoll Jour Fixe Regionales Aktionsbündnis Rhein-Neckar 14.5.2003

14. Mai 2003, 16 Uhr
Anwesende:

Herr Dr. Vandamme Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Frankfurt
Frau Schabert Sozialministerium Stuttgart
Herr Bsirske SRH
Herr Thome Versorgungsamt Heidelberg
Herr Berninger Web for all
Frau Ursula Jakob Caritas Verband HD
Herr Henn VHS Heidelberg
Frau Schutt Heidelberger Selbsthilfe- und ProjekteBüro
Herr Baumgarth Paritätischer Wohlfahrtsverband
Frau Weitzel Aktionsbündnis EJMB 2003
Herr Dr. Füller Stadt Heidelberg/Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung
Frau Jaeger Stadt Heidelberg/OB-Referat
Frau Huber Stadt Heidelberg/OB-Referat
Frau Rathgeber Stadt Heidelberg/OB-Referat

Kurzer Rückblick auf die jüngsten Aktionen zum EJMB 2003

  • 29. April 2003

Pressegespräch mit Frau OB Beate Weber
Vorstellung der geplanten Aktionen für 2003. Der Schwerpunkt lag hier bei den Aktionen der Stadt Heidelberg. Presseartikel hierzu sind im Stadtblatt und der RNZ erschienen.

  • 5. Mai 2003

Städtetest
Der Bahnhof, die Stadtbibliothek und das Thermalbad wurden vermessen. Der Test fiel überwiegend positiv aus. Bis auf kleinere, leicht zu behebende Mängel sind alle vermessenen Gebäude weitgehend barrierefrei.

Die Ergebnisse wurden den Verantwortlichen, Herrn Bürgermeister Dr. Beß, Herrn Bächstädt (Leiter Sport- und Bäderamt) und Herrn Winter (Bahnhofsmanager), im Rahmen einer kleinen simulierten Baustelle auf dem Kornmarkt vor dem Rathaus übergeben. Zu dieser Aktion erschien ebenfalls ein Artikel im Stadtblatt.

  • Flyer

Der Flyer des Aktionsbündnis Rhein-Neckar plus Einlegeblatt ist fertig und soll mit Breitenwirkung verteilt werden.

 

Ausblick auf zukünftige Aktionen

  • 25. Mai 2003
    Aktion "Lebendiger Neckar"

Erleben der Flusslandschaft am unteren Neckar ohne Auto: zwischen Ziegelhausen und der Ernst-Walz-Brücke wird eine autofreie Zone geschaffen.

Geplante Aktionen für und von Menschen mit Behinderungen:

- Streetball-Turnier mit Rollstühlen (SG Kirchheim)
- Tandems mit Blinden
- Recycling-Werkstatt (Rollstuhl-Marathon e. V.)
- Infostand " Barrierefreies Internet" (Web for all)
- Aktion mit Rollstühlen auf der Straße (Akademie für Ältere)
- Ausgewiesene Strecke für Rollstuhlfahrer

  • 25. Juni 2003

Projektausschuss Gesunde Stadt

Veranstaltung eines Workshops mit dem Thema "Leben mit Behinderung in einer gesunden Stadt". Dabei geht es unter anderem um eine Analyse der gegenwärtigen Situation unter gesundheitlichen Aspekten (entspr. der Zielsetzung der WHO: Gesundheit für alle) und Möglichkeiten einer Verbesserung. Dazu wird ein einleitender Vortrag geboten und diskutiert, Maßnahmenvorschläge werden erörtert. Mitglieder des Projektausschusses sind Vertreter aus den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft, Erziehung und Bildung.

  • 22. Oktober 2003

Kampagnenbus

Der Kampagnenbus der Europäischen Union zum EJMB 2003 wird in Heidelberg Station machen. Die Arbeitsgruppe Kampagnenbus hat bereits eine Ideensammlung für das Programm rund um den Bus zusammengestellt, ist jedoch noch offen für weitere Ideen und Akteure.
Herr Bsirske hat vor am 21. Mai 2003 nach Sindelfingen zu fahren um die erste Station des Kampagnenbusses in Deutschland zu besuchen. Wer Zeit und Interesse hat, sich anzuschließen, bitte bei Herrn Bsirske melden.

  • 22. Oktober 2003
    Städtenetzwerktreffen in Heidelberg
    Das Netzwerk bürgerorientierter Städte Baden-Württemberg wird am 22. Oktober 2003 in Heidelberg zusammentreffen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung des Städtetags und des Sozialministeriums Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik aus Frankfurt. Das EJMB 2003 wird zum Anlass genommen, das Bürgerschaftliche Engagement von und für Menschen mit Behinderungen zu thematisieren. Das Treffen steht unter dem Arbeitstitel "Bürgerschaftliches Engagement und Barrierefreiheit in der Stadt". Hierzu werden Fachvorträge und Workshops stattfinden.
    In Zusammenhang mit dem Besuch des Kampagnenbusses wurde angedacht Ergebnisse des Städtenetzwerktreffens auf der Bühne des Busses zu präsentieren.
     
  • 11./12. November 2003
    Gesundheitsforum
    Das diesjährige Forum Gesundheit beschäftigt sich mit dem Thema "Bildung, Ausbildung und Erwerbstätigkeit mit Behinderung". Hierzu wurde eine Projektgruppe gebildet. Mitglieder sind die Stephen-Hawking-Schule (staatlich anerkannte Privatschule, insbesondere für Körperbehinderte) in Neckargemünd, BIBEZ, Vertreter der Pädagogischen Hochschule und des Selbsthilfe- und ProjektBüros, "Gemeinsam leben - gemeinsam lernen e. V.".

Aufgabe des Forums ist es, die verschiedenen Aspekte der gesundheitlichen Situation von Menschen mit Behinderungen in Heidelberg zu beleuchten und insbesondere in den Bereichen Bildung, Ausbildung und Erwerbstätigkeit an Hand von Erfahrungen Möglichkeiten der Verbesserung zu erarbeiten.

Termine

  • Station des europäischen Kampagnenbusses in Sindelfingen am 21. Mai 2003
  • Nächster Jour Fixe des Regionales Aktionsbündnis am 11. Juni 2003, 16 Uhr im Heidelberger Selbsthilfe- und ProjekteBüro, Alte Eppelheimer Straße 38
  • Nächster Jour Fixe der Arbeitsgruppe Kampagnenbus ist unter 581035 zu erfragen

 

Frau Rathgeber/Frau Jaeger erstellten das Protokoll vom 14. Mai 2003 

Ralf Baumgarth, Bezirksgeschäftsführer
Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband
Bezirksgeschäftsstelle Heidelberg
Moltkestraße 7, 69120 Heidelberg
Telefon 06221.401771, Fax 06221.410159
eMail: ralf.baumgarth@paritaet-hd.de
www.paritaet-hd.de
 

Verteiler:

Paritaet.Heidelberg@t-online.de  (Baumgarth, Ralf)
claudiaweitzel@web.de
"'Versorgungsamt Heidelberg'" <poststelle@vhd.lvs.bwl.de >,
"'Stefan Berninger'" <SBerninger@t-online.de >,
"'Sabine Popp'" <selbsthilfe@paritaet-hd.de >,
<moemken@akademie-fuer-aeltere.de >,
"'karin trietsch'" <k.trietsch@eppelheim.de >,
"'karin duelfer'" <k.duelfer@webforall-heidelberg.de >,
"'Individualhilfe'" <Individualhilfe@t-online.de >,
"'henry'" <hdevhenry@t-online.de >,
"'Heidelberger Werkegemeinschaft Sozialtherapeutischer Verein e.V.'" <hwg-hd@t-online.de >,
"'gudrun jaeger'" <gudrun.jaeger@heidelberg.de >,
"'gruppe maisbachtal'" <maisbachtal@hilfe-hd.de >,
"'Brandenburger'" <sport@tsgrohrbach.de >,
"'BIBEZ'" <bibez@debitel.net >,
"'alexander fueller'" <alexander.fueller@heidelberg.de >,
Hadrawa-Luebbering@t-online.de,
<"Ingo.Franz@t-online.de
"Behindertenbeauftragte Uni HD" <Handicap@zuv.uni-heidelberg.de >,
"Hans Jung" <Ha25ns0750@aol.com >,
"Detlev Huge" <detlev.huge@heidelberg.de >,
"Henn" <henn@vhs-hd.de >,
=?iso-8859-1?Q?Hennes_L=FCbbering?= <luebbering@hvv.heidelberg.de
"Wolfgang Reinhard" <wolfgang.reinhard@heidelberg.de
"Wolfgang Krauth \(Wolfgang.Krauth@Heidelberg.de \)" <Wolfgang.Krauth@Heidelberg.de >,
<ulrich.baehr@ifa-heidelberg.de >,
"Karl, Monika" <monika.karl@amsel-dmsg.de >,
"Hans-Juergen.Bsirske" <hans-juergen.bsirske@bfw.srh.de >,
=?iso-8859-1?Q?Orthop=E4dische_Klinik?= <orthopaediehd@ok.uni-heidelberg.de >,
"Steen, Rainer" <Rainer.Steen@Rhein-Neckar-Kreis.de >,
"Flassak, Heidi" <Heidi.Flassak@Rhein-Neckar-Kreis.de >,
"Ulrike Kalb" <die-Werkstatt@t-online.de >,
"Wilfried Furian" <furian.wilfried@debitel.net >,
"Roland Blatz" <roland.blatz@caritas-heidelberg.de >,
"Heidi Farrenkopf" <heidi.farrenkopf@ekihd.de >,
"'Hermann Stammer'" <stammer@awo-heidelberg.de >,
"Petra Herold" <p.herold@drk-rn-heidelberg.de >,
"Ritz" <geschaeftsfuehrung@caritas-rhein-neckar.de >,
=?iso-8859-1?Q?Br=FCck_\=28Hans-Martin_Br=FCck\=29?= <brueck.dw-eb@t-online.de >,
"Ingo Grohmann" <arbeiterwohlfahrt@awo-rhein-neckar.de >
Cc: <baumgarth@paritaet-bw.de >

 

 

 

Regionales Aktionsbündnis Heidelberg mit großem Programm

Barrierefreiheit bedeutet Chancengleichheit
Jahr der Menschen mit Behinderungen 

Kaz. Beim "Städtetest" schnitt Heidelberg - was die Zugänglichkeit öffentlicher Gebäude für Behinderte angeht - ja schon mal ganz gut ab. Doch für 2003 sind noch viele andere Aktionen geplant. Schließlich hat die EU das Jahr zum "EJMB" erklärt - zum Jahr der Menschen mit Behinderungen. Ein regionales Aktionsbündnis von Selbsthilfegruppen, Vereinen und Initiativen aus Heidelberg und Umgebung (auch die Stadt ist Mitglied) hat sich dazu einiges einfallen lassen. In Heidelberg leben rund 14000 und im Rhein-Neckar-Raum rund 47000 Behinderte.

Bei der Programmvorstellung erinnerte Oberbürgermeisterin Beate Weber an einen Gemeinderatsbeschluss von 1995, nach dem seither alle städtischen und nichtstädtischen Bauvorhaben "barrierefrei" zu realisieren sind. Wobei "Barrierefreiheit" auch Chancengleichheit auf allen Ebenen bedeute. Wie zu erfahren war, werden städtische Mitarbeiter gesondert geschult, um Barrieren bei der Stadtplanung zu erkennen oder erst gar nicht zu planen. Das Beste dabei ist, sich selbst mittels Rollstuhl, Spezialbrillen, die Sehschwächen simulieren oder Gewichten, die das Gehen erschweren, in die Lage von Behinderten zu versetzen. Ferner ist für die zweite Jahreshälfte eine Foto-Dokumentation über die letzten Barrieren in der Stadt informieren. Zudem bereitet das Stadtplanungsamt eine Tagung zum Thema "öffentlicher Nahverkehr" vor. Das Amt für öffentliche Ordnung will gemeinsam mit dem Hotel- und Gaststättenverband eine "Rolli-Gastro-Tour" organisieren. Für den 22. Oktober ist in Heidelberg das "Städte-Netz-Werk-Treffen" Baden-Württemberg geplant, bei dem Städtetag, Sozialministerium und das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Frankfurt kooperieren. Ebenso steht der Erfahrungsaustausch mit Heidelbergs Partnerstädten Cambridge, Montpellier und Bautzen auf dem Programm. Rollstuhl-Streetball oder Blinden-Tandem: Das sind Aktivitäten, die beim Aktionstag "Lebendiger Neckar" stattfinden. Termin ist Sonntag, der 25. Mai. "Web for all": Dahinter steht das Bestreben des Amtes für Öffentlichkeit, auch das Internet beziehungsweise die Homepage der Stadt Heidelberg behindertengerecht zu gestalten. Etwa durch Schriftvergrößerung oder akustische Signale.

Mit einem "Das Europäische Jahr der Behinderten war nicht der Startschuss ..." brachte Ralf Baumgarth vom Paritätischen Wohlfahrtverband zum Ausdruck, dass Heidelberg seit vielen Jahren bestens mit den entsprechenden Verbänden zusammenarbeitet. Veranstaltungshinweise: www.heidelberg.de/soziales und www.ejmb2003hd.de.

RNZ vom 15.5.2003, www.rnz.de

 

 

EJMB - Jour Fixe am 9.4.2003

Alle Akteure des Regionalen Aktionsbündnis zum EJMB sind herzlich eingeladen zum
2. Jour fixe am 09.04.03 um 16.00 Uhr
im Heidelberger Selbsthilfe- und ProjekteBüro in der Alten Eppelheimer Straße 38

Ein TOP wird der Entwurf des Folders sein
Bis dahin grüßt herzlich
Claudia Weitzel, Koordinationsbüro, claudiaWeitzel@web.de , 5.4.2003

poststelle@vhd.lvs.bwl.de
Stefan Berninger SBerninger@t-online.de
Sabine Popp selbsthilfe@paritaet-hd.de
moemken@akademie-fuer-aeltere.de
karin trietsch k.trietsch@eppelheim.de
Karin Duelfer k.duelfer@webforall-heidelberg.de
Individualhilfe@t-online.de
 hdevhenry@t-online.de
Heidelberger Werkegemeinschaft Sozialtherapeutischer Verein e.V hwg-hd@t-online.de
Gudrun Jaeger gudrun.jaeger@heidelberg.de
Gruppe Maisbachtal maisbachtal@hilfe-hd.de
Brandenburger sport@tsgrohrbach.de
BIBEZ bibez@debitel.net
baumgarth@paritaet-bw.de
alexander.fueller@heidelberg.de
Hadrawa-Luebbering@t-online.de
Ingo.Franz@t-online.de

 

 

Themenfolder zum europäischen Jahr der Menschen mit Behinderung

Mit Beschluss des Rates der Europäischen Union ist das Jahr 2003 zum Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen erklärt worden. Damit haben behinderte Menschen die Möglichkeit, europaweit und öffentlichkeitswirksam auf sich und ihre Interessen aufmerksam zu machen. Auf dem Europäischen Behindertenkongress in Madrid im März 2002 sind Visionen formuliert worden, die als Rahmen für Maßnahmen im Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen dienen können. "Nichts über uns ohne uns" - so der Grundsatz für das EU- Jahr der behinderten Menschen.
Die Deklaration von Madrid, die offizielle Homepage der EU zum Jahr der Menschen mit Behinderungen oder auch die Kampagne: Marsch durch Europa sind Projekte auf die in der Informationssammlung beim Deutschen Bildungsserver zum Jahr der Menschen mit Behinderung hingewiesen wird.
www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=1422
Internetauftritte für behinderte Menschen zugänglich und gut lesbar zu gestalten, ist das Anliegen das sich hinter dem Begriff der Barrierefreiheit verbirgt. Der Deutsche Bildungsserver bietet auch hierzu ausführliche Informationen unter:
www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=1259
 

 

 

ejmbhd.de - Europäisches Jahr der Menschen mit Behinderung HD

Das Europaeischen Jahr der Menschen mit Behinderung hat nun durch die nationale Eröffnungsveranstaltung in Magdeburg seinen offiziellen Anfang gefunden. (mehr über die Veranstaltung unter: http://www.kobinet-nachrichten.org/2003/02/1082.php )

Auch für uns wird es Zeit einen formellen Startpunkt für unser Aktionsbündnis zu setzen. Dies soll in Form einer Pressekonferenz geschehen. Damit unsere Sache die nötige Aufmerksamkeit und Bedeutung erhält, ist Frau OB Weber bereit bei diesem Termin teilzunehmen. Ein genaues Datum steht noch nicht fest, voraussichtlich aber noch im März.
Um dem Aktionsbündnis nach außen Kontur zu geben und über die Ziele und Absichten des EJMB und des Aktionsbündnisses zu informieren, haben wir einen Flyer gestaltet. Der Entwurf befindet sich gerade zur Bearbeitung bei einer Grafikerin der Stadt Heidelberg, damit die Sache ein professionelles, ansprechendes Layout erhält.
Unser Internetauftritt
www.ejmbhd2003.de ist schon mit Inhalt gefüllt. Damit wir einen aktuellen Veranstaltungskalender auf unserer Seite anbieten können, wäre es sehr vorteilhaft, zumindest für das erste Halbjahr, endgültige Termine für die Projekte festzulegen.

Jour fixe:
Da sich die Zeit und die Vorbereitungen für die Projekte zunehmend verdichtet, müssen immer mehr und immer schneller Entscheidungen getroffen und Informationen ausgetauscht werden. Um dies zu gewährleisten, möchten wir gerne einen festen Termin einmal im Monat (jour fixe) für ein gemeinsames Treffen einrichten. Hier können alle notwendigen Entscheidungen für das Aktionsbündnis von den anwesenden getroffen und beschlossen werden. Vorschlagen möchten wir den 2. Mittwoch im Monat von 16.00 – 18.00 Uhr in den Räumen des Selbsthilfe- und Projektebüros.

Das erste Termin wäre demnach der 12. März 2003.

Themen für diesen Termin wären u.a.:

  • Vorstellung des Flyers
  • Wollen wir uns auf der offiziellen internationalen Homepage der EU zum EJMB präsentieren und wenn ja, in welcher Form

Wer sucht noch Kooperationspartner?
Nächster Veranstaltungstermin Freitag 28.März in Eppelheim Rudolf-Wild Halle
Mehr dazu über das Koordinationsbüro.

c/o Heidelberger Selbsthilfe- und ProjekteBüro
Alte Eppelheimer Straße 38
69115 Heidelberg, Tel. 06221-18 42 90 oder , 16 65 79 (Mi 13-18 h), Fax 16 13 31
ejmb2003@paritaet-hd.de

 

 

 

Pro Retina erinnert am "Tag der Behinderten"

Selbsthilfegruppe "Pro Retina" erinnert an heutigen "Tag der Behinderten"

Rhein-Neckar (mio) Der sehbehinderten Dame ist es heute noch peinlich, wenn sie an den Vorfall denkt. Als sie die Heidelberger Hauptstraße entlang ging, übersah sie einen Bettler. Sie stolperte über seinen Hut, überall waren die Münzen des Bettlers verstreut. Sofort beschimpften Passanten sie wegen ihrer Rücksichtslosigkeit. Niemand hörte auf ihre Erklärung, dass sie sehbehindert sei. "Zum Tag der Behinderten" am heutigen 3. Dezember wollen wir auf die Nöte der sehbehinderten Menschen aufmerksam machen", sagt Annemarie Wäldin-Kern aus 'Walldorf. Sie leitet die regionale Selbsthilfegruppe "Pro Retina" , die rund 150 Mitglieder hat.

In Deutschland leiden über eine Million Menschen an einer erblichen oder altersbedingten Erkrankung der Netzhaut (Retina). Zu den häufigsten Leiden zählen die altersbedingte Makuladegeneration, die Retinitis Pig-mentosa und das Usher-Syndrom. "Behindertengerecht wird meist nur mit rollstuhlgerecht gleichgesetzt", sagt Elisabeth Auer aus Leimen, Pressereferentin der Gruppe, "aber man sollte auch an Menschen mit anderen Behinderungen denken". Sehbehinderte Menschen können sehen, aber ihr Blickfeld ist stark eingeschränkt. Um sich zurechtzufinden, brauchen sie Farbkontraste. Deshalb ist es für sie oft schwierig, sich im öffentlichen Raum zurechtzufinden. Graue Poller, Pfähle, Ketten und Fahrradstander können für sie zu Stolperfallen werden.

Die meisten sehbehinderten Menschen können nicht Auto fahren und sind auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen. Der Bismarckplatz in Heidelberg ist für die Behinderten ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Doch für Sehbehinderte gibt es hier viele Schwierigkeiten. Fahrbahnen, Gleiskörper und Fußgängerbereich sind durch keinerlei Farbmarkierung kenntlich gemacht. Besonders tückisch sind die Glasscheiben an den Haltestellen und Telefonzellen. "Viele Sehbehinderte rennen in der Dämmerung dagegen und holen sich eine Beule", so Wäldin-Kern. Im Heidelberger Hauptbahnhof kritisiert die Selbsthilfegruppe die neue elektronische Anzeigetafel. Hier seien für die Ankunftszeiten Farben und Ziffern gewählt, die auch für Menschen mit guten Augen schwer erkennbar seien.

Als man die Bahn-Verwaltung darauf aufmerksam machte, so die Selbsthilfegruppe, gab es die Auskunft, dass leider schon eine große Bestellung für diese Art der Anzeigetafeln geordert sei. Dagegen lobte die Gruppe, dass die Treppen zu den Gleisen im Heidelberger Hauptbahnhof deutlich mit Farbe kenntlich gemacht wurden. "Es ist ein Vergnügen, hier zu gehen", sagte Auer. Dagegen fehlen in der Heidelberger Augenklinik (Kopfklinik) kontrastreiche Kennzeichnungen an den Treppenstufen. Die Augenärzte hatten schon mehrfach um eine Kennzeichnung der Treppen für ihre Patienten gebeten, erzählen die Mitglieder der Selbsthilfegruppe. Doch angeblich möchte der Architekt den Bau als "Gesamtkunstwerk" vor einer solchen Veränderung schützen, so Wäldin-Kern . Dabei betont die Selbsthilfegruppe: "Sehbehinderte brauchen Farb-Kontraste, um Treppenstufen wahrzunehmen. Das muss nicht unästhetisch sein. Man kann die Kontraste durchaus mit harmonischen Farben gestalten."

Info: Wer sich für die Selbsthilfegruppe "Pro Retina" im Rhein-Neckar-Kreis interessiert, wendet sich an Annemarie Wäldin-Kem, Telefon (0 62 27) 6 29 36.

RNZ vom 3.12.2001, www.rnz.de
Zu Pro Retina Deutschland

Barrierefrei gestaltete Webseiten im Internet:

Seite der Stadt Karlsruhe:
http://www.karlsruhe.de


http://www.behindertenfuehrer.de/
Stadtführer für Behinderte, Sozial-AG des Friedrich-von-Alberti-Gymnasium Bad Friedrichshall:

Ratgeber für Behinderte:
http://www.behinderten-ratgeber.org/


Galerie für Blinde:
http://www.blindengalerie.de/

Kooperation von Behinderten im Netz:
http://www.kobinet.de

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